Welpenaufzucht mit Leidenschaft und viel Liebe!

 

 

Inhalt

 

Als alles begann

Vereinszucht versus Liebhaberzucht

Greetje (Vip van Zon)

Yanto von der roten Buche

Linienzucht

Aktuelle Welpen

Hochzeit, Geburt, Wurfbettzeit

Die wertvollen ersten Wochen der Welpen

Greetje Laboklin-Befunde, Ahnentafel (folgt) 

Yanto Laboklin-Befunde, Ahnentafel

Charakter, Eigenschaften von Grosspudeln 

 

 

 


Als alles begann

 

Vor über 21 Jahren begann sich mein persönlicher Lebenstraum zu realisieren. Mit Hunden aufgewachsen, gehörte dann auch bald zu meiner eigenen kleinen Familie ein Hund dazu und so zog unsere erste Hündin Molly, eine  Appenzellerin aus der Schweiz bei uns ein.   

 

Nach 3 Jahren wollte ich ihr und uns einmal Welpen gönnen und so erblickten 9 kleine Welpen das Licht der Welt. Wir  ließen uns schon damals viel einfallen, um es den Kleinen so angenehm wie möglich zu machen und zimmerten u.a. Spielgeräte aus Holz, jedoch war alles noch sehr einfach, da wir ja kaum Kenntnisse hatten.   

 

Es machte soviel Spass die Welpen beim Erwachsenwerden zu begleiten, daß unsere Familie, als Molly ein Alter erreichte, wo wir ihr keine Welpen mehr zumuten wollten,  damals um die Berner Sennenhündin Emma wuchs und wir entschieden, daß wenn unsere Urlaubsplanung und die Jahreszeit es zuließ sie dann auch Babies grossziehen durfte. Im Gegensatz zu den Hundemüttern, die ihr Wissen in  die Wiege gelegt bekommen haben und instinktiv alles richtig machten, lernten  wir von Wurf zu Wurf dazu und versuchten die Aufzucht der Kleinen immer weiter zu optimieren.  

 

Nach 17 Jahren Fellmonsterbetreuung,  täglichen Kampf gegen die Hundehaare, die man in jeder Ritze findet,  zog dann Greetje, eine Holländerin mit amerikanischen Vorfahren  bei mir ein. Sie ist seit 2 Jahren die einzige Hündin, die ich noch habe und weil sie eine Königspudeldame ist, hat sich somit auch der tägliche SEK - Einsatz "Haare" erledigt. 

 

Sie hat eine hervorragende Ahnentafel mit Belgischen Champions, Weltsiegern, etc. in der Linie. 

 

Greetje  wird eher grosse Pudelwelpen gebären, da Yanto auch der amerikanischen Linie entspringt, die höhere Pudel hervorbringt. 

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Vereinszucht verus  Liebhaberzucht

 

Wer entscheidet, ob eine Vereinszucht besser ist, als eine Zucht aus Liebhaberei ?

 

Ich stelle es nicht in Frage, dass es auch in Vereinen Liebhaber gibt, die sich ordentlich mit den Welpen beschäftigen. Die Regel war es aber lange Jahre nicht. Die Unsicherheit der Interessenten, ob sie an einen seriösen Züchter geraten,  spiegelte sich darin wieder, dass in den letzten Jahren vermehrt Hundetrainer beim Besichtigen der Welpen dabei waren und das kann ich nur begrüssen. 

 

Ich habe mich damals gegen den Beitritt in einen Verein entschieden, da ich zum einen gegen die "Maschinerie" und Geldmacherei der Vereine war - und es  für die  Welpenaufzucht kaum Regeln gab, die sich mit ihrer Sozialisation beschäftigten. Gerade unsinnige Zuchtregeln haben den Tieren auf lange Sicht geschadet. Der Berner Sennenhund hat mittlerweile durch falsche Zuchtvorgaben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 6 Jahren, die Möpse u. a.  können kaum mehr atmen durch die verkürzten Nasen und können oft nur durch Kaiserschnitt gebären, Schäferhunde bekamen einen Rundrücken, der Knochenschäden hervorrief, und und und... 

 

Für mich sind nicht die Papiere wichtig, sondern die Art und Weise der Aufzucht und damals war es z. B. so, dass in einigen Vereinen, wenn z. B. zu viele Welpen geboren wurden, ein Teil der Mutter weggenommen wurde und falls vorhanden, einer Hundehebamme "untergeschoben" wurde. Falls keine geeignete vorhanden war, wurden die Welpen getötet. Auch kam der Zuchtwart recht schnell nach der Geburt und hat aufgrund der Fellzeichnung entschieden, welcher Hund Papiere bekommt. Für ich hat jeder Welpe eine Daseinsberechtigung und wird nicht aufgrund  von menschengemachter nicht erreichter Schönheitsideale ausgemustert. 

 

Da ich es seit Jahren immer wieder erlebt habe, dass Welpen im Stall grossgezogen wurden, ohne ausreichenden Kontakt zu Menschen aber für viel Geld verkauft werden, da die "Papiere" ja einen gesunden und ordentlichen Hund symbolisieren sollten, oder auf dem Schwarzmarkt die Papiere erworben werden und Hunde aus Polen damit ausgestattet werden, wollte ich es anders und besser machen und stellte die Prägung der Welpen immer in den Vordergrund und wollte mir dort auch von niemandem reinreden lassen. Fragt man z. B. einen Züchter, warum er ein Futter füttert, welche Auswirkungen die Bestandteile auf Wachstum oder Hormone der Tiere haben, hat kaum einer Ahnung davon. 

 

Seit Anfang 2023 wurden die Gesetze zur Zucht geregelt und ich begrüsse das sehr, da  ich diesen Anforderungen schon seit Jahrzehnten genüge. Endlich wird mal was für die Welpen getan, damit sie zu selbstbewussten Hunden aufgezogen werden - schade nur, dass es dafür Gesetze geben muss und nicht die Leidenschaft der Züchter für die Tiere es automatisch regelt. Daher sind für mich Hobbyzuchten oft die besseren Aufzuchtmöglichkeiten, als ein Züchter, der viele Muttertiere hält und es   kommerzialisiert hat. 

 


Vip van Zon - Greetje 

 

 

Sie erfüllt alles, was einen Traumhund beschreibt. Kampfschmuser, intelligent, nicht bellfreudig, will überall dabei sein und ist der menschenbezogenste Hund, den ich je hatte. Pudel sind anders, sie sind besonders. Wer einmal mit einem Pudel gelebt hat, der will nie wieder eine andere Rasse - behaupte ich einfach mal.

 

Sie wurde am 21.2.2018 in den Niederlanden geboren, hat einen Ahnenpass mit Champions und Weltsiegern in der Linie. Ich würde nie mit einem Hund zu einer Ausstellung gehen und einen Hund  damit stressen, da wie gesagt die Schönheit im Auge des Betrachters liegt.  

 

2 verschieden farbene Vorderbeine, eine schwarzen, und einen weissen Vorderfuss, einen schwarz/weis geringelten Schwanz wie Pipi-Langstrumpfs Socken, Flecken, wie eine Kuh - so fiel sie mir damals  2018 in den Niederlanden zwischen ihren Wurfgeschwistern sofort auf und es war um mich geschehen. Ihr Wesen war frech und die Züchterin meinte: "Da werden sie Spass mit haben" - und das hatte ich. Kaum hier zuhause eingezogen holte sie einen Fisch aus dem Wasser - typisch Entenjäger. Aber es blieb bei einem Fisch - der schmeckte ihr wohl nicht besonders. 

 

Sie wurde über Laboklin mit dem grossen Pudelpaket getestet und es wurde keine Erbkrankheit gefunden, die sie weitergeben könnte. Natürlich bekommt  der Besitzer eines Welpen eine Kopie davon. 


Yanto von der roten Buche, der Papa der Welpen 

 

Yanto, geb. 21.8.2021 ist ein Harlekin, schwarz-weiß.

 

Er wurde  auch mit dem grossen Pudelpaket von Laboklin auf Erbkrankheiten, etc. getestet  und auch davon bekommt der Besitzer eines Welpen die Kopie mit.  Auch er vererbt keine Krankheiten.

 

Ich   entdeckte ihn im Internet und ich fuhr, als es soweit war nach Westerstede, damit die beiden Eltern werden konnten. 

 

Die überaus nette Züchterin ist Mitglied im Verein IHR e. V. - Hundeverein Norddeutschland. 

 



 

Die Vorteile einer Linienzucht

 

Greetje und Yanto sind aus der gleichen Familie und die Verpaarung innerhalb der ersten vier bis fünf Generationen bezeichnet man als Linienzucht. In der Ahnentafel haben sie gemeinsame Ahnen.  Dadurch besteht die Möglichkeit gute Eigenschaften der Hunde zu festigen, denn sie  ist nötig um  positive Qualitäten  durchzusetzen und immer wieder zu verbessern. 

 


Aktuelle Welpen 

Am 18. 7.20232  erblickten 4 Welpen das Licht der Welt.

 

2 Mädchen und 3 Jungs.  Sie lebten die ersten Wochen in unserer Wohnküche, die wir umgeräumt haben, damit die Welpenwurfkiste ausreichend Platz hat. 

 

Es war für meine 5-jährige Greetje der erste Wurf, denn wir haben die Coronajahre und den Welpenboom ausgesetzt.

 

Die kleine Frida wird bei ihrer Mama Greetje bleiben, so daß 4 Welpen ihre tolle neue Familie suchen. 

 

Im unteren Teil informieren wir sie über die Haltung und den Charakter eines Pudels. 

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Hochzeit, Geburt und Wurfkistenzeit

 


Die Entwicklung und Förderung der Welpen 

„Die ‚normale „frühe  Entwicklung  des  Hundewelpen  lässt  sich  in  einem  späteren  Alter  nur schwer nachholen. Gerade die frühe Verhaltensentwicklung eines Hundes ist deshalb für das gesamte  Hundeleben  von  so  zentraler  Bedeutung,  weil  sie  wichtige  Entwicklungsschritte umfasst,   die   durch   große   Umweltoffenheit   gekennzeichnet   sind.

 

Der   Züchter   und   der Hundehalter  haben  es  also  zu  einem  nicht  geringen  Anteil  in  der  Hand,  diese  Entwicklung günstig  zu  beeinflussen.

 

Hier  liegt  die  große  Verantwortung  beider: sie  beeinflussen die Hundeentwicklung   in   jedem   Falle   nachhaltig, positiv   oder   negativ.

 

 

 

Für   die   normale Verhaltensentwicklung  gesunder  Welpen,  für  deren  kognitive  (intellektuelle)  und  soziale Fähigkeiten im späteren  Leben ist der Mensch verantwortlich als Züchter und Hundehalter!“

 

Der  Züchter  legt  somit  den  Grundstein der Habituation und  Sozialisierung für  die  weitere Entwicklung  des  Hundewelpen.  Der  Welpe  sollte  seinem  Alter  entsprechend  gefördert  und gefordert, nie  jedoch  überfordert  werden. Er  sollte  mit  möglichst  vielen  verschiedenen Menschen, Hunden, anderen Tieren sozialisiert und an diverse optische und akustische Reize habituiert werden. Umso mehr positive Eindrücke der Welpe sammeln kann, desto besser ist er für sein weiteres Leben ausgestattet.

 

„Isoliert oder reizarm aufgezogene Hunde zeigen hingegen kein oder kaum Spielverhalten, sie entwickeln durch schweren sozialen Erfahrungsentzug bzw. unzureichende Umwelterfahrung zwangsläufig Verhaltensstörungen.“

 

Nach Abgabe des Welpen muss natürlich der Hundebesitzer die Sozialisation und Habituation weiterführen.  Er  sollte  sich  genügend  Zeit  nehmen seinen  Hund  zu  fördern  und  bereit  sein, gemeinsam mit  ihm zu  lernen  und  sich  weiter  zu entwickeln. Dann  steht  einer  glücklichen  Mensch-Hund-Partnerschaft nichts mehr im Wege!

 

 

Die ersten zwei Wochen

 

Der  Umgang  mit  den  Welpen,  die  Hand- oder  Körperberührung,  so früh wie möglich,  damit  verbundene  Geruchsaufnahmen  sowie  das  Ansprechen  der Welpen  wirkt  sich  positiv  auf  die  Sozialisation  an  den  Menschen  aus  und hat   Langzeiteffekte.“   (FEDDERSEN-PETERSEN,2004)

 

 

Die  ersten  2 Lebenswochen 

 

verbringen  die  Welpen  hauptsächlich  in  der  Wurfkiste,  die sich in einem zentral gelegenen Raum wie zum Beispiel in der Küche oder im Wohnzimmer befinden, um so den ständigen Kontakt zum Menschen zu ermöglichen. Darum werden sie so oft wie möglich an allen Körperstellen berührt. Sie mögen es besonders gerne, wenn sie hinter den Ohren oder am Bäuchlein gekrault werden. 

 

Erstes  Spielzeug  wie  Bälle,  Stofftiere,  Beißringe,  Tunnel, Rasseln  etc.  werden  in  die Wurfkiste gelegt, sobald die Augen und Ohren  geöffnet sind.  

 

Sie werden    alle 14 Tage regelmäßig gegen Rundwürmer (Spulwürmer, Hakenwürmer, Peitschenwürmer) entwurmt. Diese werden über die Muttermilch übertragen.  Da die Welpen bei mir nicht von der Mama getrennt werden, entwurme ich sie bei der Übergabe an den neuen Besitzer ein letztes Mal oder gebe eine Tablette mit.   

 

 

Ab der 3. Woche 

 

machen die Welpen torkelnd erste Ausflüge außerhalb der Wurfkiste. So lernen sie  neue  Umgebung  und  Untergründe  wie  zum  Beispiel  Parkettboden  oder  Fliesenboden kennen. Danebenwerden die Welpen mit Alltagsgeräuschen von Waschmaschine, Fernseher, Radio, Geschirrspüler, Haarfön und Staubsaugervertraut gemacht.

 

Auch lernen  die  meisten  Welpen  zum  ersten  Mal  Besucher kennen.   Die Welpen werden   hochgehoben, gestreichelt, mit Babybürstengebürstet und in  weiterer  Folge  auch gefüttert. Gegen Ende  der  dritten  Lebenswoche  kann bereits mit dem  Zufüttern  begonnen  werden.

 

 

Von der  4.  Lebenswoche   ab 

 

dürfen  die  Welpen  zum  ersten  Mal  stundenweise  ins  Freie.  Später verbringen sie, wenn es die Witterung  zulässt, den  Großteil des Tages im  Garten und sind  nur  noch  stundenweise  im  Haus. Zumeist  wird  ein  Welpenauslauf  errichtet,  der mit verschiedenem Spielzeug    ausgestattet    wird.    Der    Auslauf    wird    mit    verschiedenen Untergründen versehen.    Die    Welpen    lernen    Gitterroste,    Erde,    Gras,    Sand, welpengerechte  Wippen  und Wackelbrücken,  Höhlen,  Tunnels,  Plastikwannen,  flatternde Tücher und Plastikplanen, Welpentreppen und vieles mehr kennen.

 

Durch  die  abwechslungsreiche  Gestaltung  des  Welpengartens  werden  die  Hundekinder  in ihrer motorischen Entwicklung gefördert und sind vielen verschiedenen optischen Eindrücken ausgesetzt. Neben den optischen spielen auch die akustischen und taktilen Reize eine wichtige Rolle.  Mit  Trommeln,  Rasseln,  Ratschen,  Topfklappern,  etc.  werden  die  Welpen  an  diverse Geräusche gewöhnt, auch während des Fütterns werden sie mit diesen konfrontiert.

 

In  dieser  Zeit  sollten  Hundewelpen  mit  vielen  Menschen  aller  Altersgruppen  (Kinder, Teenager,  Erwachsene,  ältere  Menschen,  männlich  und  weiblich)  in  Kontakt  treten  können.

 

 

Ab   der  7.   Lebenswoche  

 

werden   erste   Spaziergänge   außerhalb   des   Gartens unternommen,  die  Welpen  werden  an  Halsband,  Leine  und  Geschirr  gewöhnt  und zu  kurzen Autofahrten  mitgenommen.

 

 

Ab der 8. Woche

 

 

Im  Zuge  der  ersten  Untersuchung und Impfung   lernen  die  Welpen   den  Tierarzt kennen.  Mit frühestens acht  Wochen  werden  die  Welpen  an  ihre  Besitzerabgegeben.  Gerade  zu diesem     Zeitpunkt     übersteigt     jedoch     das     Angstverhalten erstmals     deutlich das Erkundungs- verhalten.   Somit   wäre   die   neunte bzw. zehnte   Lebenswoche   ein   besserer Zeitpunkt den kleinen Hund zu übersiedeln. 


Der Charakter eines Pudels:  

Will to please" gepaart mit hoher Intelligenz und Liebenswürdigkeit

 

Geschichte und Herkunft des Königspudels

 

Der Königspudel ist die größte Pudelvariante. Er  ist eine sehr alte Hunderasse und es wird vermutet,  dass schon Perser und Römer ihn vor über 2000 Jahren hielten. Erst im frühen Mittelalter wurde der Königspudel verstärkt in Frankreich gehalten und gezüchtet und breitete sich von dort in ganz Europa aus. Auch auf vielen Gemälden der Königs- und Kaiserhöfe war der erhabene Königspudel zu sehen. Damit verband man die Hunderasse mit Reichtum, Anmut und Eleganz.

 

Ursprünglich war der Großpudel ein hervorragender Jagdhund. Besondere Fähigkeiten waren und sind u.a. seine Stöber,-u. Wasserpassion, seine Apportierlust seine Intelligenz und Lernfähigkeit. 

 

Die Bezeichnung „Pfudel“ stammt aus der althochdeutschen Sprach. Der Rassename stammt von dem Wort „Puddeln“, was so viel wie plantschen bedeutet, und dem Wort „Pfudel“ ab, was im althochdeutschen Wasserpfütze, Teich, Tümpel bedeutet. Sein originaler Namen "Caniche" lässt sich aus dem französischen Wort "cane" (eine weibliche Ente) ableiten.

 

Er ist der charmanteste Vertreter seiner Rasse. Sein elegantes Erscheinungsbild durch das schöne Haarkleid zusammen mit dem federleichten und anmutigen Gang, lassen den Großpudel wirklich grazil und königlich aussehen.

 

 

Wundervolles Wesen und der einmalige Charakter

 

In erster Linie ist der Großpudel  ein lebhafter und nicht übertrieben aufgeregter Hund, der zu Singles und in Familien passt. Freundlich gegenüber Menschen und anderen Tieren und ausreichend Konsequenz und  die Erziehung und Ausbildung gestaltet sich sehr einfach. Sie benötigen unbedingt den Kontakt zu ihren Menschen und sollten keinesfalls in einem Zwinger gehalten werden oder gar nur als Alarmanlage dienen.

 

Der Großpudel ist ein Multitalent der mit seinem Ideenreichtum, aufgeweckten und freundlichem Wesen schnell ein Teil der Familie ist. Das menschliche Familien-„Rudel“ bedeutet dem Großpudel alles. Er spielt gern mit Kindern,   ist aber auch freundlich gegenüber anderen Tieren und Menschen.

 

Der Großpudel ist ein sehr gelehriger u. intelligenter Hund. Es ist eine Freude zu sehen mit welcher Begeisterung der Hund bei der Sache ist, wenn wir uns mit dem Hund beschäftigen oder spielen.

 

Großpudel sind ehrliche, manchmal sensible Hunde mit absoluter Treue und Vertrauen Ihrem Menschen gegenüber. Sie empfangen instinktiv die Stimmungen ihrer Menschen und können sich entsprechend anpassen.

 

Sie lieben die Bewegung und Aktivitäten draußen und das sollte auch gefördert werden. Gleichzeitig haben sie aber auch Spaß an langen „Schmuseeinheiten“. In jedem Fall, ob draußen oder im Haus, ist der Großpudel ein sehr angenehmer Begleiter,- Mitbewohner.

 

Auf Grund seiner Lernfähigkeit und Spielfreude sind viele Freizeitbeschäftigungen wie z.B. Agility, Flyball, Moby-Class, Dag-Dancing und weiteres möglich. Großpudel können auch sehr erfolgreich z.B.  als Therapie,- und Rettungshunde,  als Blindenführ-, Katastrophen- und Leichenspürhunde ausgebildet werden.

 

Lass dich beeindrucken von dem Großpudel. Lerne  diesen tollen Hund persönlich kennen und lieben. Ein Leben mit dem Großpudel wird einmalig – so wie Du  und der Hund. 

 

 

Hypoallergenes Fell

 

Abgesehen davon, dass Du mit einem Königspudel unheimlich viel Spaß haben kannst, gibt es noch einen weiteren Grund, warum diese Rasse so großartig ist. Menschen, die von einer Hundeallergie betroffen sind, reagieren oftmals kaum allergisch auf den Hund. Da der Königspudel kaum Haare verliert und nicht vom saisonal bedingten Fellwechsel betroffen ist, gilt er als Allergikerhund. Jedoch ist diese Bezeichnung immer mit Vorsicht zu genießen, denn jeder Allergiker reagiert anders. Wen Du von einer Hundeallergie betroffen bist, solltest Du vor dem Kauf einen individuellen Test durchführen.

 

Das Fell des Pudels wächst immer weiter. Deshalb muss er regelmäßig geschoren werden.  Mit der geeigneten Schermaschine kann man das auch selber machen. Zeitaufwand ca 1 Stunde. Ich finde einen natürlichen Look immer am schönsten, nichts gekünsteltes. Die Hunde sind von Natur aus wunderschön und das sollte man nur betonen.

 

 

Eignung und Haltung

 

 

Der Königspudel findet in verschiedenen Bereichen Verwendung:

 

 - Jagd

 

Früher wurde der Königspudel sehr gerne zur Jagd verwendet, denn die anmutigen Hunde strotzen nicht nur vor Schönheit, sie haben auch sportliche Fähigkeiten. Gerne wurde und wird der Königspudel auch noch heute zur Entenjagd und Jagd auf Niederwild eingesetzt. Er ist jedoch kein aktiver Jagdhund vor dem Schuss, und kein Vorsteher sondern ein reiner Apportierer.

 

- Begleit- und Familienhund

 

Wenn ihr einen Königspudel als Begleit- und Familienhund haltet, werdet ihr von der hohen Auffassungsgabe und seinem Lernwillen begeistert sein. Es ist zu empfehlen, dass ihr euch mit eurem Hund an diversem Hundesport versucht, da der Königspudel bei Agility, Obedience und Schutzhundesport große Freude hat.

 

- Assistenz- oder Therapiehund

 

Da der Königspudel sehr gelehrig, aufmerksam und freundlich ist, wird er sehr gerne als Blindenführhund eingesetzt. Durch seine Geduld und sein ruhiges Wesen eignet er sich perfekt als vertrauenswürdiger Partner für eingeschränkte Menschen. Durch seine Empathie und sein sonniges Gemüt ist er auch als Therapiehund hervorragend geeignet.

 


Yantos  Laboklin Laborergebnisse und Ahnentafel



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