Ängste und Phobiebalancen


Regiert von der Angst

 

Ängste gehören zum Leben denn sie  weisen auf drohende Gefahren hin und haben damit eine wichtige Schutzfunktion für uns.  Unreflektiert gelernte Ängste bringen uns keinen keinen Nutzen, sondern können uns sehr stark in unserem Leben behindern oder einschränken. 

 

Wenn diese Ängste selbstständig wirken, so dass kaum Kontrolle möglich ist, so sprechen wir von Phobien. Meistens haben wir diese Angstsituation gar nicht selber erlebt, sondern diese Phobien von anderen Menschen "abgeschaut", wenn diese  auf etwas bestimmtes sehr heftig reagiert haben. Ein Beispiel: ein fremdes Mädchen schreit laut, weil es eine Spinne sieht. Daraufhin speichert unser Gehirn eine Alarmsituation, Angstsituation, ohne selbst diese Situation als besonders gefährlich und schreckenerregend erlebt zu haben. Eine eigene Erfahrung mit einer blutrünstigen Spinne, die einen angreift, wurde gar nicht gemacht. Unser Gehirn hat das sofort als starke Abwehrerfahrung gespeichert. Diese Abwehrmechanismen reagieren nun selbstständig, wenn eine ähnliche Situation wieder auftritt.

 

„Phobien“ sind irrationale Ängste vor ganz bestimmten Dingen oder Situationen, die sich durch Vermeidung des Auslösers kontrollieren lassen, Dies ist oft ein sehr stressiges Spiessrutenlaufen, man denke nur an Betroffene mit der Angst sich zu beschmutzen. Zwangshandlungen sind die Folge, weil man sich zigmal am Tag waschen muss, um rein zu sein.  Der Betroffene weiss meist, dass seine Ängste übertrieben sind.

 

                                                        Alles ist Energie!

 

Alles ist Energie, auch die Dinge, bei denen wir nicht von vornherein an Energie denken. So ist jedes Gefühl und jede Emotion Energie. Dabei ist jede Angst und Selbstzweifel nicht mehr und nicht weniger als negative Energie und Liebe, Vertrauen, Verständnis, Mitgefühl, Glaube positive Energie. Übrigens sind Angst und Selbstzweifel die größten „Energieräuber“.

 

Mit jedem Gedanken, den wir denken und mit jeder inneren Überzeugung, an die wir glauben, können wir uns selbst positive oder negative Energie zuführen. Während positive Energie unseren Energiefluss fördert, blockiert negative Energie denselben. Jedes Wort ist Energie und hat eine bestimmte Schwingungsfrequenz.

 

So wird auch deutlich, dass jede Tätigkeit, jeder Ort, jedes Erlebnis, jedes Nahrungsmittel, jeder Stoff, jede Farbe, jede Geste, jeder Mensch – einfach alles, was existiert eine eigene Energie und damit eine eigene und bestimmte Schwingungsfrequenz hat.

 

Das interessante ist, dass der Mensch das einzige Wesen ist, dass seine Schwingungsfrequenz beeinflussen kann. Wir erschaffen uns täglich neu durch das, was wir denken, was wir sagen, was wir fühlen und was wir tun.

 

Wenn wir positive Gedanken haben, geht unsere Schwingungsfrequenz in Resonanz mit positiven Dingen. Denken wir jedoch negativ, wird sich unser Schwingungsfeld diesen Gedanken anpassen und wir ziehen negative Ereignisse in unser Leben, die nun unsere Überzeugungen bestätigen. So hat schon Henry Ford gesagt „Ob du glaubst, du kannst es oder du glaubst du kannst es nicht: Du hast immer Recht!“ Nur wer dieses Naturgesetz, das „Gesetz der Resonanz“ kennt und versteht, kann somit sein Schwingungsfrequenz erhöhen.

 

Es ist bekannt, dass wir den ganzen Tag von Gedanken und Gefühlen erfüllt sind und dass es Situationen gibt, die in uns bestimmte Reaktionen auslösen, die wir nicht bewusst wahrnehmen, weil sie uns so selbstverständlich erscheinen. So folgt unsere Aufmerksamkeit ständig unseren Gedanken und Gefühlen und führt uns in die eine oder andere Situation. In manchen Situationen fühlen wir uns wohl und andere erfüllen uns mit Unbehagen.

 

Wenn uns bewusst wird, dass wir diese Erfahrungswerte dadurch verändern können, dass wir lernen zu beobachten, wohin uns unsere Aufmerksamkeit führt, steht uns eines der mächtigsten Werkzeuge für unsere Lebensgestaltung zur Verfügung. Um dies zu erlangen, ist es wichtig zu verstehen, dass wir weder unsere Gedanken noch unsere Gefühle sind. Es sind Reaktionen auf unsere Erfahrungswerte, die wir durch unser individuelles Wertesystem bewerten. Lernen wir aber, uns von unseren Bewertungen zu lösen, ist es uns möglich, Situationen zu beobachten, statt nur zu reagieren.

 

Was uns hilft, die Position eines Beobachters einzunehmen, ist die Tatsache, dass es aus dem Blickwinkel des reinen Bewusstseins weder gut noch schlecht oder richtig und falsch gibt. Das hilft uns, unsere eigenen Reaktionen anzuschauen, ohne uns dafür zu verurteilen und zu bewerten. Egal was du tust, oder was geschieht; letztendlich wird es dir helfen, zu erkennen, wer du wirklich bist. Lerne dich selbst Wert zu schätzen und sei gut zu dir. Achte darauf, was dir hilft, dich gut zu fühlen.

 

 

Phobische Reaktionen können sich auf alles und jedes richten. Es gibt weit mehr als 400 verschiedene Ängste. Hier sind nur einige wenige genannt, bei denen wir durch kinesiologisches Austesten in der Lage sind, diese aufzulösen oder herunterzutransformieren und falls nötig,  ein Programm zur Selbsthilfe zu finden.

  • Prüfungen 
  • Wasser         
  • Einsamkeit
  • Dunkelheit
  • sozialer Phobie
  • Angst vor Katzen (Ailurophobie)
  • Angst vor Vögeln (Ornithophobie
  • Angst vor Spinnen (Arachnophobie)
  • Ängste vor engen Räumen (Klaustrophobie)
  • Ängste vor Blut (Hematophobie)
  • Ängste vor grossen Höhen (Bathophobie)
  • Angst vor dem Fliegen (Flugangst, Aviophobie)
  • Angst vor Krankheiten (z.B. Krebs)
  • Angst vor grossen Menschenmengen (Demophobie, Ochlophobie)
  • Angst vor grossen Räumen, z. B. auch Angst in grossen Kaufhäusern
  • Angst vor dem Sprechen (Glossophobie)
  • Angst, in der Öffentlichkeit das Wort zu ergreifen (Homilophobie)
  • Angst vor dem Auftreten der Angst („Angst vor der Angst“, Phobophobie)
  • und weitere von außen gelernte Ängste, die das Gehirn unreflektiert gespeichert hat