Der "Verlorene Zwilling" - Tod im Bauch der Mutter


Das Leben vor der Geburt wird  seit den 60er Jahren erforscht und dokumentiert. Rasterelektronenmikrosko-pe, Fiberoptik, Speziallinsen, Ultraschallaufnahmen und andere Messgeräte und Labortechniken bringen das Zauberkunststück fertig, dass wir uns heute ein umfassendes Bild davon machen können, wie sich jeder einzelne Teil des körperlichen Systems vor der Geburt entwickelt. 

 

 

Bei einer Fruchtwasserpunktion reagiert der Fötus auf die Nadel und bewegt sich blitzschnell weg Man muss sich dabei klar machen, dass die Föten erst in den letzten beiden Schwangerschaftsmonaten die Augen öffnen können. Der Fötus "sieht" also mit geschlossenen Augen die winzige Punktionsnadel und wendet sich blitzschnell ab.

 

 

 

Minuten nach der Geburt kann ein Baby das Gesicht seiner Mutter — das es nie gesehen hat — aus einer ganzen Fotogalerie herausfinden

 

Die Sinne sind  bei der Geburt reibungslos aufeinander eingespielt: Die Augen drehen sich mit dem Kopf in Richtung eines Geräuschs; die Hände werden gehoben, um die Augen vor grellem Licht zu schützen; liegt das Baby zum ersten Mal an der Brust, kann es saugen und in perfekter Gleichzeitigkeit dazu atmen.

 

Nach neuen Schätzungen sind zwischen 50 und 78 Prozent aller Schwangerschaften Mehrlingsschwangerschaften. So hat mindestens jedes zweite Kind, das zur Welt kommt, während seiner Entwicklung im Uterus ein Schwesterchen oder Brüderchen verloren - meistens in den ersten Wochen.  

 

 

 Schon als Fötus nehmen wir ständig Informationen auf

 

und lernen aus unseren Erfahrungen auf recht ähnliche Weise wie Erwachsene. Wir sind keine empfindungslosen Wesen während der Zeit im Mutterleib, sondern sehr komplexe kleine Geschöpfe mit Gedanken und Gefühlen. 

 

Der amerikanische Forscher David Chamberlain hat  im Ultraschall beobachtet, dass bereits zwei Monate alte Embryos bewusst wahrnehmen und reagieren können. Fünf Wochen nach der Einnistung, spürt er die Gegenwart des anderen Zwillings sehr genau.

 

Das Ohr ist das erste, was ein werdender Mensch ausbildet. Der Zwilling hört als erstes seinen eigenen Blutkreislauf und den des anderen, noch bevor das Herz anfängt zu schlagen. Die Geräusche seines Geschwisterchens sind ihm näher, als die Darmgeräusche und der Herzschlag der Mutter.

 

Später beginnt er mit dem anderen Kontakt aufzunehmen und mit ihm zu spielen. Manche sind zärtlich zueinander, andere boxen miteinander. Pränatalpsychologe Ludwig Janus:  "Man kann sich vorstellen, dass es nicht ohne Folgen bleibt, wenn der Spielpartner plötzlich nicht mehr da ist. Das ist ein großer Verlust auf emotionaler Ebene."

 

Was mag dann der Fötus erst wahrnehmen, wenn sein Bruder oder seine Schwester aufhört zu wachsen,

 

die vertrauten Herzgeräusche schwächer werden, die körperlichen Berührungen nicht mehr erwidert werden und er den Raum, wo der andere sein müsste, besetzt. Dann ist er allein. 

 

Wie es dazu kommt, dass nur einer von beiden Zwillingen überlebt, ist nicht eindeutig geklärt.

 

Aus biologischer Sicht ist der vorgeburtliche Tod nichts Außergewöhnliches. Man nimmt an, das es eine   körpereigene Qualitätskontrolle ist und der mütterliche Organismus den Embryo auf genetische Anomalien prüft und die  Schwangerschaft dann beendet. 

 

 

 

Spirituell betrachtet entscheidet sich die Seele des sterbenden Zwillings, nicht zu inkarnieren

 

Die Seele kann nicht sterben. Sie ist immer da. Sie zieht sich nur aus dem Fahrzeug, dem menschlichen Körper wieder zurück. Es kann sein, das diese Seele eben genau diese Erfahrung machen möchte, in der Gebärmutter der Mutter zu sterben.

 

Es kann dann auch sein, dass der überlebende Zwilling die negativen Folgen, einen Zwilling verloren zu haben, in seinem weiteren  Leben erfahren möchte, denn er kann dadurch Probleme im Leben bekommen.

 

Probleme sind immer auch eine Chance zu wachsen. 

 

 

 

Das Wissen darüber schlummert tief im Unterbewusstsein des überlebenden Zwillings

 

Der überlebende Zwilling entwickelt Verhaltensweisen, die ihm das Gefühl vermittelten:

  • nicht vom Fleck zu kommen oder
  • vielleicht sogar verrückt zu sein,
  • auf der Suche nach jemandem zu sein,
  • sich allein zu fühlen,
  • er hat unbestimmte Ängste, die den Energiefluss blockieren,
  • und unbewusste Lebenseinstellungen, die  den eigenen Erfolg boykottierten,
  • gestörtes Bindungsverhalten (Schmelzzwilling, Fluchtzwilling)
  • und ein erhöhtes Risiko für angeborene Krankheiten
  • Einige versuchen für beide zu leben, um unbewusst den anderen zu ersetzen. Sie arbeiten beispielsweise für zwei."
  • Da der überlebende Zwilling bereits eine erste Todeserfahrung und einen schweren Abschied hinter sich hat, könnten ihn unbewusst Schuldgefühle plagen. Fragen wie "Habe ich zu viel Platz eingenommen oder habe ich zu viel Nahrung für mich beansprucht, dass das Geschwisterchen sterben musste?" 
  • und noch einiges mehr...

 

 

Wohin verschwindet der tote Zwilling?

 

Üblich ist bis heute, den Frauen erst im dritten Schwangerschaftsmonat die gesehene Mehrlingsschwangerschaft mitzuteilen, weil der zweite oder auch dritte Embryo vorher häufig verschwindet. Dann kann es  zu einer unbemerkten Fehlgeburt mit geringen bis gar keinen Symptomen kommen.

 

Bei Untersuchungen stellte man fest, dass der verstorbene Zwilling immer weniger wird und nach einiger Zeit absolut spurlos verschwunden ist, vollständig und restlos von der Gebärmutterschleimhaut absorbiert. 

 

Manchmal bleibt etwas vom verlorenen Zwilling in seiner Schwester oder in seinem Bruder zurück. Der überlebende Zwilling kann Spuren von embryonalem Gewebe in sich tragen. Oder der Zwilling nistet sich  im Körper des anderen ein. Oft werden sie dann als Tumore fehlgedeutet und bei der operativen Entfernung  stellen die Ärzte dann fest, dass es die Reste eines Fötus sind.  

 

 

 

Betroffene erleben es als unglaubliche Erleichterung, wenn sie ihren verlorenen Zwilling entdecken.

  • Es erklären sich zuvor scheinbar unerklärliche Probleme ihres Lebens.
  • Sie wissen endlich, wieso sie die starken Gefühle spüren und
  • sie können einen heilsamen Prozess in Gang bringen.
  • Der Zwilling wird nach einer Weile oftmals als besondere Ressource erlebt.

 

 

Mögliche Beziehungsprobleme nach Verlust eines Zwillings

  • Ich werde immer wieder verlassen?
  • Ich suche immer Außenbeziehungen?
  • Habe ich On- / Off-Beziehungen?
  • Geschwisterliche Gefühle in Beziehungen, Sex spielt kaum eine Rolle 
  • Ich ziehe viele an, kann aber nichts fühlen?
  • Hauthunger (fremde Haut an eigenem Körper spüren wollen)
  • Wunsch nach symbiotischer Nähe/Beziehung
  • Alleine fühle ich mich wie ein halber Mensch.
  • Verzweifelte Suche nach dem einzig richtigen Partner?
  • Ständiges „Hals-über-Kopf-Verlieben“ mit wiederkehrender Enttäuschung?
  • Grenzüberschreitungen/Übergriffe (in der Kindheit)?
  • Bad in der Badewanne kann  Himmel oder Hölle sein.
  • Beste Freunde(Innen), ähnliche Kleidung, immer im Doppelpack, wichtiger als Partner
  • Mit dem Partner abschotten (Vermeidung der Öffentlichkeit)
  • Nicht allein sein können (Freizeit wird komplett mit Gesellschaft verplant und/oder vertelefoniert)
  • Regelmäßig Lebenszeichen von geliebten Bezugsperson wünschen (Telefonkontakt, SMS, Whatsapp, Mail,…
  • Fluchttendenzen/Angst, wenn es zu schön wird.

 

 

Mögliche Freizeitgestaltung bei Zwillingsverlust

  • Immer auf der Suche nach dem Kick (möglichst hohe Intensität – körperlich und/oder emotional)
  • Extremsport / Wunsch nach Grenzerfahrungen
  • Rastlosigkeit – ständig auf der Suche/Flucht – Ausland – Umzüge – …
  • Durch das Leben hecheln (als müsse man es schnell fertig werden)
  • Probleme mit dem Essen (für 2 essen oder nur für ½)
  • Doppel/Dreier-Käufe (obwohl eins genug wäre)

 

 

Mögliche psychische Symptome ungeklärter Herkunft (bei verdecktem Zwillings-Verlust)

  • Panikattacken
  • Depression
  • Mehr Angst das Leben alleine bewältigen zu können als vor dem Tod
  • Verlustängste
  • Schuldgefühle
  • Häufige Unfälle
  • Sinnlosigkeit – innere Leere
  • Gefühllosigkeit (emotional und/oder körperlich)
  • Schlafstörungen
  • Hochsensibel / Hypersensibel – Gesteigerte Wachheit und Aufmerksamkeit
  • Harmoniesucht / nicht streiten können / wollen
  • Kinder, die nach dem frühen Verlust ihres Zwillings allein geboren wurden, haben oft ein Kuscheltier, an dem sie überdurchschnittlich hängen, es wird überall mit hingenommen und darf nirgendwo zurückbleiben. Es symbolisiert die Nähe, welche sie im Mutterleib erfahren haben.
  •  Alleingeborene haben den Eindruck, immer wieder allein zurückbleiben zu müssen oder auch alles allein bewältigen zu müssen.
  • Einige davon sind weniger störend, wie wenn jemand immer unbewusst für seinen Zwilling mit einkauft oder alles doppelt besitzt. Andere können das Leben massiv beeinträchtigen, zum Beispiel in Form tief empfundener Einsamkeit, unstillbarer Sehnsucht oder Beziehungsschwierigkeiten, wenn im Partner oder der Partnerin der einst verlorene Zwilling gesucht wird. Kein Beziehungspartner wird jedoch jene bedingungslose Liebe und Innigkeit jemals erfüllen können, nach welcher der oder die Alleingeborene sucht.

 

 

 Mögliche Probleme im Berufsleben nach einem  Zwillingsverlust

  • Für Zwei arbeiten / starker eigener Antrieb bzw. Druck
  • Sich für alles verantwortlich/schuldig fühlen
  • Erfolglos oder ständiger Wechsel zwischen den Extremen
  • häufige Jobwechsel

 

 

 

 

Körpersymptome nach Zwillings-Verlust

  • Myome und Zysten
  • Hautveränderungen
  • Asymmetrien Gesicht und Körperbau (rechts vs. links)
  • Doppelanlage von Organen
  • Vitamin-B12 Mangel
  • Permanent erhöhter Kortisolspiegel (Stresshormon

 

 

Mit sanften energetischen Methoden kann man diesen Verlust  und damit die Probleme ausgleichen, damit man sein Leben unbeschwert leben kann. 

 

Falls es Dich interessiert, was die Karmische Diagnostik und die Aurachirurgie für dich bewirken können, freue ich mich auf ein Telefonat. 

 

Einen herzlichen Gruss 

 

Anja Wachlin-Junghöfer