Der Name des Buches Kybalion bezieht sich auf die drei Existenzebenen: die physische, die mentale und die spirituelle. Wie in vielen Religionen und Weltanschauungen sind die drei Ebenen Körper, Geist und Seele von zentraler Bedeutung.

 

Die Grundlage der sieben hermetischen Gesetze im Kybalion ist es, dass das „All“ (Universum) geistiger Natur ist. Darauf wird im ersten Prinzip eingegangen.

 

 

 

Das Gesetz  besagt:

 

Wie innen so außen.

Wie oben so unten. der Geist, so der Körper.

Wie im Himmel, so auch auf Erden. 

Wie im Großen, so auch im Kleinen.

 

 

Bei diesem Gesetz geht es darum,

• dass Gleiches immer Gleiches anzieht.
• So wie innen, so außen;
• So wie außen, so innen.
• Das, was du gibst, empfängst du auch wieder.
• Dein Innenleben spiegelt sich in der äußeren Erfahrung wider, und diese äußeren Erfahrungen werden wiederum deine Überzeugungen im Innen verstärken. 
• Alles was wir in der Welt sehen, alles Gute und Schlechte was wir erleben, das ist in uns. Denn wie innen, so außen.

 

Sei in dir das, was du dir im Außen wünschst

 

Wenn du  mehr Freude und Fülle in deinem Leben haben möchtest, sei mehr Freude und Fülle.

 

 

Es sind nicht deine Gedanken, mit denen du Dinge in dein Leben ziehst.

Es ist dein Wesen. Du bewusst, unterbewusst und unbewusst.

Es ist das, was du bist. Und das, was du entsprechend 24/7 ausstrahlst.

 

Gedanken kann man glauben oder nicht. Und schlussendlich bist du nicht deine Gedanken, sonst könntest du nicht „Gedanken haben“. Du bist also mehr als deine Gedanken. Logisch.

 

Durch deine Überzeugungen, deine innere Haltung, deinen unerschütterlichen Glauben an etwas, ziehst du mehr davon in dein Leben, ganz einfach, weil du entsprechend (Gesetz der Entsprechung!) handelst. Meist allerdings unbewusst. Denn der Großteil unserer Handlungen und (Re)aktionen sind unbewusst.

 

Bei der Anwendung des Prinzips der Entsprechung geht es darum, deine Verbindung zur Welt um dich herum zu verstehen. Wie du dich durch deine Gedanken und anschließend durch deine Äußerungen und Handlungen im Universum manifestierst.

 

Wenn wir uns bewusst sind, wie wir mit dem Leben interagieren und erkannt haben, wie es uns in stetiger Wechselwirkung beeinflusst, können wir Muster sehen. Diese Muster können wir durchbrechen und ändern. So werden wir zum aktiven Gestalter unseres Lebens. Das erlaubt uns in Übereinstimmung mit unserem höchsten Wohl zu leben und uns mit allem, was ist, in Harmonie zu fühlen. Wir hören auf Werturteile zu fällen, denn das trennt uns ab von der Quelle. Wir hören auf gewisse Dinge zu tun, denn das – einmal erkannt – entspricht nicht unserem Wesen.

 

Es handelt sich hierbei um ein universelles Prinzip, das besagt, dass wir mit unseren Gedanken und Emotionen unser Leben gestalten. Gleiches zieht Gleiches an – und je nachdem, was wir denken und fühlen, ziehen wir mehr von dem Gleichen an. 

 

Positives zieht mehr Positives an

 

Wenn wir uns also auf positive Gedanken und Gefühle konzentrieren, ziehen wir mehr Positives in unserem Leben an. Das Gesetzt besagt, dass wir uns immer Dinge anziehen, die unserer Energie entsprechen. Je mehr positive Energie wir aussenden, desto mehr Positives wird zu uns zurückkommen. Umgekehrt gilt natürlich auch: Je mehr negative Energie wir aussenden, desto mehr Negatives wird zu uns zurückkommen.

 

Das Gesetz der Anziehung ist  ein Mechanismus, der uns immer nur das zurückbringt, was wir selbst aussenden. 

 

Natürlich können wir versuchen, unsere Gedanken und Gefühle so positiv wie möglich zu gestalten und möglichst positiv nach vorne zu schauen. Aber leider funktioniert das nicht immer so einfach. Oft sind unsere negativen Gedanken und Gefühle stärker als unsere positiven. Und so neigen wir doch immer wieder dazu, Dinge anzuziehen, die wir eigentlich gar nicht haben wollen.

 

Glücklicherweise gibt es aber einen Weg, dieses Problem zu lösen: Wenn wir uns bewusst machen, dass das Gesetz der Anziehung immer und überall wirkt, können wir lernen, unsere Gedanken und Gefühle bewusst zu steuern und so positive Energie auszusenden. Dann können wir uns endlich das Leben erschaffen, das wir uns wirklich wünschen – ohne Angst vor dem Gesetz der Anziehung.

 

Das Gesetz der Anziehung ist heute eine der grundlegenden Säulen der Naturwissenschaften und findet in vielen Bereichen seine Anwendung, vom Alltag, der Spiritualität bis zur Kosmologie.

 

Das Gesetz der Anziehung ist eine hilfreiche Methode, um sich mit dem Universum zu verbinden und sein Leben zum Positiven zu verändern. Auch wenn die Theorie nicht wissenschaftlich bewiesen ist, sprechen unzählige Menschen von beeindruckenden Gesetz der Anziehung 

 

Alles in der Natur reagiert auf ähnliche Weise auf ähnliche Stimuli. Wenn wir also etwas tun oder sagen, was mit anderen Dingen übereinstimmt, dann wird diese Reaktion sehr stark sein. 

Wenn wir hingegen etwas tun oder sagen, was nicht mit anderen Dingen übereinstimmt, dann wird die Reaktion viel schwächer sein. Die Kraft der Anziehung und Übereinstimmung ist also sehr groß und kann uns helfen, unsere Ziele zu erreichen.

 

 

Kann man mit dem Gesetz der Anziehung Beziehungen retten?

 

Ja, man kann mit dem Gesetz der Anziehung Beziehungen retten. Wenn man sich auf die positiven Aspekte einer Beziehung konzentriert und an die guten Zeiten erinnert, zieht man mehr Positives in die Beziehung. Auch wenn es schwierige Zeiten gibt, ist es wichtig, an das Gute zu glauben und weiterhin positive Gedanken zu senden.

 

 

 

c. Das Gesetz der Schwingung

 

Alles in diesem Universum ist Energie und in ständiger Bewegung. Energie bewegt sich immer auf einer bestimmten Frequenz bzw. Schwingung. 

 

Je nachdem, ob du auf der Schwingung von Fülle oder Mangel bist und diese Energie nach außen sendest, wirst du diese Schwingung anziehen und empfangen. 

 

Verschwende nicht deine Kraft damit, an etwas festzuhalten, sondern lass es los. Nimm die innere Haltung ein, dass das, was du möchtest, schon längst da ist. So schwingst du auf dieser Frequenz von Fülle, statt Mangel.

 

 

Der Weise entkommt den Qualen der niederen Ebenen dadurch, dass er höher schwingt

Kybalion

 

 

Das Prinzip der Schwingung ist nicht wie manchmal angenommen dasselbe hermetische Gesetz wie das Prinzip der Resonanz (Gesetz der Entsprechung). Sondern es besagt etwas anderes. Und zwar ist alles stets in Bewegung. Nichts steht still. Nie.

 

Dieses Prinzip ist fundamental, weil es erklärt, dass nichts im All stillsteht und dass jede Schwingung oder Frequenz die Möglichkeit hat, Realitäten zu formen oder zu verändern.

 

 

Bewegung ist das Wesen des Universums, die Natur des Alls

 

Auch dann, wenn etwas in Ruhe scheint, so fließt es. Denn kleinste Teilchen, bis hinunter zu den Elektronen der Atome, sind im Grunde nichts anderes als Schwingung. Die Quantenforschung hat in den letzten Jahrzehnten enorme Fortschritte zum Beweis dieses kosmischen Prinzips gemacht.

 

Dabei ist Materie die am niedersten schwingende Ebene. Jeder Gedanke, jede Emotion und jeder geistige Zustand schwingt auf einer Frequenz. Ähnliche Schwingungen ziehen sich einander an (Physik: Verstärken sich – Interferenz).

 

 

„Nichts ist in Ruhe, alles bewegt sich, alles ist Schwingung.“

 

Wir können unseren Geist bewusst auf jede beliebige Frequenz erhöhen und so auf die höheren Ebenen der Existenz bringen.Telepatie, Aura, Lichtkörperarbeit, geistige Heilung sind Schwingungsarbeit.

 

 

Wer das Prinzip der Schwingung begreift, hat das Zepter der Macht ergriffen

 

Mit diesem hermetischen Prinzip erkennen wir, dass wir die Macht haben, unsere Schwingung zu kontrollieren, anstatt dass unsere Schwingung uns kontrolliert.

 

Anhand der Kombination mit dem hermetischen Prinzip der Polarität ist ein tiefes Weltverständnis möglich. So kommen wir zu großer Weisheit.

 

Kosmische Gesetze: Schwingung und Polarität – die Kombination für Weisheit

 

Denn nichts steht still. Ein Extrem schwingt so hoch, dass es die Illusion ergibt still zu stehen. Das andere schwingt so niedrig, dass es sich scheinbar in höchster Schwingung befindet. Wie wir im folgenden Gesetz der Hermetik lernen werden, sind Gegensätze in ihrer Art identisch. Aber nicht nur. Denn so weit voneinander entfernt erscheinende Extreme berühren sich.

 

Wir können uns das so vorstellen: Ein Rad in Bewegung ist so schnell, dass es scheinbar still steht.

 

Oder der Gegensatz: Ruhe. Materie ist die niederste Schwingung. Ein Stein steht still, ist förmlich tot und doch pulsiert das hochschwingende All darin. Denn nichts entkommt dem All. Außerhalb des Alls kann nichts existieren. Denn das All ist Alles, was es gibt.

 

 

 

 d. Das Gesetz der Polarität

 

besagt, dass alles zwei Pole hat. Universell gesehen sind diese Pole keine Unterschiede, sondern lediglich Zustände von ein und derselben Sache. Ein und dieselbe Sache hat zwei Schwingungsebenen.

 

Bedeutet: Alles ist bereits da!

 

Du kannst über dein Bewusstsein, deine Gedanken und Gefühle bewusst wählen, zu welchem Pol du dich bewegen möchtest.

 

Das kosmische Prinzip der Polarität besagt, dass wir in einer dualen Welt leben. Es gibt den einen Pol und den Entgegengesetzten.

 

• Plus und Minus.
• Gut und Böse.
• Schwarz und Weiß.
• Laut und still.
• Licht und Dunkel.
• Oben und unten.
• Innen und außen.
• Tag und Nacht.
• Spannung und Entspannung.
• Gewinn und Verlust.
• Rechts und links.

Und obwohl es jeweils zwei Pole gibt, so bilden diese beiden Pole zusammen eine Einheit. Nur zusammen sind sie ganz. Eines der bekanntesten Symbole für das Gesetz der Polarität ist das Yin-Yang-Symbol.

 

Die jeweiligen Gegensätze sind lediglich zwei Extreme auf einer Skala. Aber in ihrer Natur sind sie identisch. Heiß und kalt etwa sind die zwei Extreme auf der Skala der Temperatur.

 

Oder: Licht und Dunkelheit erscheinen als Gegensätze, sind aber Variationen der Abwesenheit oder Anwesenheit von Licht. Dunkelheit ist nicht eine eigenständige Entität, sondern einfach das Fehlen von Licht. Auf der Skala der Helligkeit sind Licht und Dunkelheit die Endpunkte.

 

 

Der Unterschied zwischen einander entgegengesetzten Dingen ist nur gradueller Art.

Kybalion

 

Wer das eine hat, hat auch das Potential das andere zu haben. Und das eine ist nicht schlechter oder besser als das andere. Alles ist im wahrsten Sinne des Wortes gleich-gültig.

 

• Gegensätze sind wesensgleich. 
• Alles ist zweifach.
• Alles hat seine zwei Gegensätze.
• Alles ist und ist nicht zur gleichen Zeit.
• Und extreme begegnen einander.
• Alle Wahrheiten sind Halbwahrheiten.
• Denn das eine birgt das andere bereits in sich.
• Es sind nur Zustände im selben Spektrum, auf derselben Skala.
• Alle Themen im Leben sind Skalen und haben ihre Polaritäten.

 

 

 e. Das Gesetz des Rhythmus

 

Alles in diesem Universum hat einen Rhythmus, es bewegt sich alles in unserem Leben und im Universum immer in einem natürlichen Zyklus:

• Ebbe und Flut,
• Tag und Nacht,
• Einatmen und Ausatmen,
• Geboren werden, leben, sterben und wiedergeboren werden.

 

Energien bewegen sich immer rhythmisch zwischen verbundenen Gegensätzen und alles ist in Veränderung, dass es gar nichts bringt, an etwas festzuhalten. Sei im Vertrauen, dass nach einem Tief bzw. nach einer Krise auch immer wieder ein Hoch kommt und verstehe, dass dein Leben einen ganz eigenen Rhythmus hat, weil du dein eigenes Universum in dir hast.

 

 

„Alles fließt aus und ein, alles hat seine Gezeiten, Rhythmus kompensiert.“

Kybalion

 

Der Ausschlag des Pendels nach rechts ist das Maß für den Ausschlag nach links.

 

Das Gesetz des Rhythmus wird auch Prinzip der Wandlung genannt. Dieses hermetische Prinzip besagt, dass alles in Zyklen verläuft. Es verbindet gewissermaßen das Prinzip der Entsprechung, der Schwingung und der Polarität. Und somit ist es ein wahrer Schatz unter den universellen Gesetzen.

 

Mit dieser kosmischen Gesetzmäßigkeit erfahren wir, dass alles im Leben einem Rhythmus folgt. Alles hat seine Gezeiten. Mal geht es rauf, mal geht es runter – so ist das Leben. Mit Verzögerungen – alles zu seiner Zeit.

 

Wir werden geboren, wir sterben. Wir atmen ein, wir atmen aus. Winter, Frühling, Sommer und Herbst.

 

 

Alles hat seinen Rhythmus.

 

Die Zyklen, die dieses universelle Gesetz beschreibt, bewegen sich zwischen zwei Polen. Das Leben bewegt sich in seiner Gesamtheit in Phasen. Aber nicht nur das Leben. Sondern auch das Universum, der Kosmos, das Alles-was-ist.

 

 

Das Gesetz des Rhythmus ist daher mit dem Gesetz der Polarität eng verbunden.

 

Auf Spannung folgt Entspannung und umgekehrt. Auf die Ebbe folgt die Flut. Das eine bedingt das andere. Und so hat das eine auch bereits das andere in sich.

Zusammen ergeben diese Phasen bzw. Ausschläge in die eine Richtung eine Harmonie.

 

Beispiele:

• Die Mondphasen bewegen sich in einem Rhytmus.
• Solange wir Leben atmen wir ein und aus. Alles ist in Bewegung.
• Die Natur hat ihre Jahreszeiten und wir auch.

 

Wenn wir das Prinzip des Rhytmus verstehen, können wir die natürlichen Rhythmen unseres Lebens – und des Universums – erkennen, sodass wir mit ihnen arbeiten können. So bewirken wir ein harmonisches Leben mit der Natur des Weltalls. Unnötiges Dagegenstemmen und Widerstand gegen Naturgesetze ist eh zwecklos.

 

 

Wie man das Gesetz des Rythmus anwendet:

 

„Kettet euch nicht wie Sklaven an das Schöne.

Doch kettet euch auch nicht an das Leiden.

Alles ist im Wandel, beides vergeht.“

Buddha 

 

Alles ist im stetigen Wandel. Je tiefer du in das Verständnis dieses hermetischen Prinzips einsteigst, desto mehr wirst du in der Lage sein, mit deinen Emotionen zu arbeiten. Du wirst nicht mehr von deinen Emotionen kontrolliert und genötigt werden. Deine innerlichen Zwänge auf Gefühle oder Gedanken zu reagieren werden verschwinden. Indem du tiefe Innenschau betreibst und Achtsamkeitsübungen machst, lernst du die Vergänglichkeit in dir selbst kennen.

 

Lass dich nicht beeindrucken vom Auf und Ab des Lebens. Du kannst mit der Kraft deiner Entscheidung im ewigen Aufschwung leben. Das wissen alle Meister der Hermetik, alle Erleuchteten, alle spirituell Erwachten.

 

Erhebe dich über den Plan des materiellen Lebens und steuere deine emotionalen Zustände. Und falls dir die (Aus)wirkung nicht gefällt, denke noch einmal. Handle noch einmal.

 

 

 

 f. Das Gesetz von Ursache & Wirkung

 

besagt, das jede Ursache eine Wirkung nach sich zieht und es keine Wirkung gibt, ohne dass es eine Ursache gegeben hat. Wenn es eine Wirkung in deinem Leben gibt, mit der du unzufrieden bist, kannst du zurückverfolgen, aufgrund welcher Ursache sie entstanden ist. So weißt du, was du auf ursächlicher Ebene verändern musst, um zu deiner gewünschten Wirkung zu kommen. Erkenne dich als Schöpfer deines Lebens an und überlege dir, welche Ursache es braucht, um eine bestimmte Wirkung zu erfahren.

 

 

„Jede Ursache hat ihre Wirkung.

Jede Wirkung hat ihre Ursache.

Alles geschieht gesetzmäßig,

Zufall ist nur der Name für ein (dir) unbekanntes Gesetz.

Es gibt viele Ebenen der Ursächlichkeit, aber nichts entgeht dem Gesetz.“

Kybalion

 

 

Das Prinzip von Ursache und Wirkung besagt, dass all unser Handeln eine Auswirkung hat. Jede Ursache hat eine Wirkung und jede Wirkung hat eine Ursache (nur liegt oft Zeit und Raum dazwischen).

 

 

„Wie man in den Wald hineinruft, so hallt es zurück.“ 

 

Die Wirkung hat dabei dieselbe Qualität und Quantität wie die Ursache.

In der Physik wird dieses Gesetz auch Kausalität genannt.

 

Im fernen Osten besagt Karma dasselbe wie das Gesetz der Ursache und Wirkung.

 

Dank des Gesetzes der Ursache und Wirkung haben wir einen freien Willen.

Oder umgekehrt: durch einen freien Willen leben wir nach dem universellen Gesetz der Ursache und Wirkung.

 

Vereint mit Absicht und Willen hilft das Bewusstsein um das Prinzip von Ursache und Wirkung sich der Opferhaltung zu entziehen.

 

Wir können uns entscheiden welches Ergebnis (Wirkung) wir gerne hätten.

Daraufhin setzen wir Dinge in Gang und kommen ins Tun (Ursache).

 

Bewusst manifestieren ist hier das Stichwort. Oder etwas praxisbezogener ausgerückt: bewusst die Zukunft gestalten. Das gelingt dir besonders gut mit Resilienztraining. Denn erfolgreiche Menschen haben alle eins gemeinsam: eine starke Resilienz.

 

Alles was wir machen und denken hat eine Wirkung. So besagt es diese Gesetzmäßigkeit.

 

„Das Universum ist eine riesige Kopiermaschine unserer Gedanken.

 

 

Wollen wir, dass sich eine Sache ändert, müssen wir aufhören die dazugehörigen Gedanken auf den Kopierer zu legen.“

Neale Donald Walsch

 

Wenn wir nicht lenken, werden wir gelenkt.

Oder mit den Worten von Motivationstrainer Les Brown:

„If you don’t program yourself, life will program you.“

Wenn du dich nicht selbst programmierst, wird das Leben dich programmieren.

 

Dank dem Gesetz von Ursache und Wirkung können wir anstatt Spielfigur im Schachspiel des Lebens selbst zum Spieler werden. Das Leben passiert nicht mehr uns, sondern wir passieren dem Leben.

 

Handeln wir aus Fülle heraus, so ziehen wir mehr Fülle an. Handeln wir aus Mangel, so kommt weiterer Mangel in unser Leben. Ein Tipp dazu: die besten Affirmationen für Geld.

 

Durch dieses hermetische Gesetz erfahren wir, dass unser Handeln eine Auswirkung hat.

Wir können schaffen und zerstören.

Wir können erbauen und einreißen.

Egal, was wir tun, alles was wir tun geschieht gesetzmäßig.

 

Dabei ist Denken auch schon eine Handlung. Im Grunde die erste schöpferische Handlung.

 

 

Die Anwendung vom Gesetz von Ursache und Wirkung

 

Die Anwendung dieses Gesetzes scheint simpel.

 

Komme ins Tun.

 Erkenne, dass deine Handlungen (wie auch dein Nichthandeln) Auswirkungen haben. 

 Sei die Ursache und erschaffe Wirkung!

 

 

 

g. Das Gesetz des Geschlechts

 

macht deutlich, dass alles in diesem Universum sowohl männliche Energie als auch weibliche Energie hat.

 

Dieses Prinzip bezieht sich nicht auf die Sexualität oder das physische Geschlecht, sondern auf die archetypischen Eigenschaften der Geschlechter.

 

Beide Geschlechter sind gleichrangig und sollen integriert werden, müssen in Harmonie bzw. Balance sein, damit du in deine volle Schöpferkraft kommen und dir das Leben erschaffen kannst, das du leben möchtest.

 

 

„Geschlecht ist in allem, alles hat männliche und weibliche Anteile,

Geschlecht offenbart sich auf allen Ebenen.“

Kybalion

 

Alles was ist, hat männliche und weibliche Qualitäten in sich. Also auch Geistiges hat männliche und weibliche Anteile in sich. Man spricht hier auch von männlicher und weiblicher Energie.

 

Das universelle Prinzip des Geschlechts beinhaltet natürlich auch in gewisser Weise das Prinzip der Polarität. Allerdings bezieht sich dieses geistige Prinzip auf den Aspekt der Schöpfung. Es ist im Grunde ein ganz anderer Aspekt.

 

Die beiden Geschlechter Mann und Frau können als physische Manifestation dieses kosmischen Prinzips betrachtet werden.

 

Wie wir langsam in der Psychologie zu erkennen beginnen, besitzen wir allerdings auch auf einer inneren Ebene beide Anteile. Somit ist männliche und weibliche Energie beides in Mann und Frau enthalten.

 

Unser Gehirn etwa besteht aus zwei Gehirnhälften. Die linke Gehirnhälfte wird mit analytischem Verstand in Verbindung gebracht. Sie birgt die männliche Qualität in sich. Die rechte Gehirnhälfte ist der Sitz der Intuition. Sie hat die weiblichen Qualitäten.

 

Alles auf der Welt ist Energie

 

Es gibt weibliche und männliche Energie und zusammen sind sie das Ganze, die Harmonie. Eins. Vollkommenheit.

 

Der gesamte Kosmos (griechisch für Ordnung) basiert auf der Verbindung von männlichen und weiblichen Qualitäten. Diese beiden Qualitäten verbinden sich und erzeugen Schöpfungen.

 

Ausgeglichen und in Harmonie sind wir dann, wenn männliche und weibliche Energien in uns in gleichem Maße vereint sind.

 

Die männliche Energie projiziert sich hinaus in die Welt.

Das Weibliche ist das Empfängliche und Anziehende.

 

Die weibliche Energie steht für:

• Unterbewusstsein
• Ideen
• Urvertrauen
• Empfangen
• Intuition
• Hingabe
• Loslassen
• Gemeinschaft
• Kreativität
• Inspiration
• Träumen
• Genießen
• Entspannen
• Ruhe
• Heilen

Die männliche Energie steht für:

• Bewusstsein
• Umsetzen
• Entscheiden
• Geben
• Beschützen
• Handeln
• Verstand
• Kontrollieren
• Konzentration und Fokussieren
• Strukturieren
• Aktivität und Aktion
• Kraft und Macht

 

 

1. Das Gesetz des Geistes

 

Deine Gedanken erschaffen deine Realität, oder auch: Mentales wird Reales.

 

Nimm dir jetzt einen Moment Zeit und schau dich in deiner Umgebung um. Alles, was du gerade mit deinen Sinnen wahrnehmen kannst, ist nichts anderes als manifestierte Gedanken.

• Die Kleidung, die du trägst, ist die Manifestation eines Gedankens eines Modedesigners. 
• Jedes Möbelstück um dich herum war einst der Gedanke eines Schreiners. 
• Und das Auto auf der Straße würde heute nicht dort fahren, hätte Karl Benz nicht einst den Gedanken dazu gehabt.

Und so ist auch alles, was du in deinem persönlichen Leben vorfindest, das Resultat deiner bewussten und leider auch oft unbewussten Gedanken. 

 

Genauso ist dein Gewicht eine Manifestation deiner Gedanken. Und zwar deiner negativen oder auch irrtümlichen Gedanken über deinen Körper oder deine Fähigkeit, dein Essverhalten zu kontrollieren.

Gedanken wie: 

• „Ich kann mich eh nicht verändern“, 
• „Ich bin ein hoffnungsloser Fall“,
• „Ich bin undiszipliniert“, 
• „Ich bin zu alt, um abzunehmen“, 
• „Ich bin halt so“, 
• „Mein Stoffwechsel ist kaputt“ usw.

Deine Gedanken erschaffen immer deine Realität – egal, ob diese Gedanken positiv oder negativ sind und ob du dir ihrer bewusst bist oder nicht. Alles, was du tust oder lässt, beginnt mit einem Gedanken. Je bewusster du dir deiner Gedanken wirst, desto mehr kannst du sie nutzen, um dein Leben und deinen Körper in die gewünschte Richtung zu lenken.

 

Wie das Gesetz des Geistes dich beim Manifestieren deines Wunschgewichts unterstützt

 

Wie du dir vielleicht denken kannst, spielt die Achtsamkeit für deine Gedanken eine wichtige Rolle. Der erste Schritt ist, dir bewusst zu werden, welche Gedanken dich von der Erreichung deines Ziels abhalten. Deshalb frage dich:

• Welche Gedanken hindern dich daran, abzunehmen?

Um dir dieser Gedanken bewusst zu werden, stelle dir die Frage:

• Was glaubst du, warum du nicht abnehmen kannst?

Und da hast du deine sabotierenden Glaubenssätze. Jeder dieser Gedanken ist die Ursache dafür, dass du nicht abnimmst. Solange du weiterhin daran glaubst, wird sich an deiner Situation nichts ändern. Frage dich deshalb abschließend:

• Welche Gedankensamen müsstest du säen, um dein Wunschgewicht zu ernten?

Indem du deine Gedanken bewusst lenkst, kannst du die Grundlage für die Veränderung schaffen, die du dir wünschst – sowohl für deinen Körper als auch für dein Leben.

 

 

2. Das Gesetz der Entsprechung (Resonanzgesetz)

 

Das Gesetz der Entsprechung besagt, dass deine äußere Welt ein Spiegel deiner inneren Welt ist.

„Wie innen, so außen. Wie oben, so unten. Wie der Geist, so der Körper.“

 

Dein Innenleben spiegelt sich in deinen äußeren Erfahrungen wider, und diese Erfahrungen verstärken wiederum deine Überzeugungen im Inneren.  Viele glauben jedoch, dass sie ihr Äußeres verändern müssen, um innerlich glücklich zu sein – zum Beispiel durch Diäten. Doch Diäten bekämpfen nur Symptome, nicht die Ursache.

Oft projizieren wir unsere Unzufriedenheit auf unser Gewicht, ohne zu erkennen, dass es umgekehrt ist: Die innere Unzufriedenheit führt zum Übergewicht, nicht andersherum. 

 

Würdest du dich selbst lieben und zufrieden leben, gäbe es keinen Grund, Essen zur Kompensation zu nutzen. Das Gewicht ist also keine Ursache, sondern vielmehr eine Manifestation eines tieferliegenden Unglücks – einer inneren Disharmonie, die nach Aufmerksamkeit und Heilung verlangt.

 

Wie dich das Gesetz der Entsprechung beim Manifestieren deines Wunschgewichts unterstützt

 

Setze dich mit den Ursachen deines Essverhaltens auseinander, statt durch Diäten nur die Symptome zu bekämpfen. Das erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit dir selbst – und manchmal auch professionelle Unterstützung. Denn oft sind wir für unsere eigenen Muster „betriebsblind“.

 

 

3. Gesetz der Schwingung

 

Das Gesetz der Schwingung besagt: Nichts ruht, alles ist in Bewegung, alles schwingt. Alles um uns herum – und in uns – befindet sich in einem konstanten Fluss. Diese Bewegung nennen wir Schwingung, und ihre Geschwindigkeit wird als Frequenz bezeichnet.

 

Der Unterschied zwischen zwei Objekten liegt allein in ihrer Frequenz. Selbst scheinbar feste Dinge wie Tische oder Stühle schwingen auf atomarer Ebene, nur eben in sehr niedriger Geschwindigkeit. Was uns oft nicht bewusst ist: Auch Gedanken und Gefühle haben unterschiedliche Frequenzen.

 

Niedrigere Frequenzen: Angst, Schuld, Scham, Neid, Hass.

Höhere Frequenzen: Freude, Dankbarkeit, Liebe.

 

Dein emotionaler Zustand beeinflusst die Schwingung deines Körpers und damit deine Wahrnehmung und Erfahrungen. Denn wir ziehen automatisch Menschen, Dinge und Situationen an, die mit unserer eigenen Frequenz resonieren – Gleiches zieht Gleiches an.

 

Um deine Schwingung zu erhöhen, ist es wichtig:

• Dir bewusst zu machen, welche Gedanken niedrig schwingende Gefühle auslösen.
• Deine Gedanken aktiv zu lenken und gezielt positive Frequenzen zu fördern.

 

„Gleiche dich der Frequenz der Realität an, die du möchtest, und du kreierst diese Realität.“ 

Das ist Physik, keine Philosophie – Einstein

 

Doch das bedeutet nicht, dass du dich in toxische Positivität flüchten oder Schuldgefühle entwickeln solltest, wenn du mal traurig oder gestresst bist. Jedes Gefühl hat seine Daseinsberechtigung und trägt eine Botschaft: Es zeigt, dass eine Handlung oder Veränderung notwendig ist, um wieder in Balance zu kommen.

 

Wichtig ist jedoch, nicht an niedrig schwingenden Gefühlen festzuhalten. Laut der Hirnforscherin Jill Bolte Taylor braucht es etwa 90 Sekunden, bis eine Emotion vollständig durch den Körper fließt. 

 

Warum wir dennoch manchmal tagelang in unserer Wut auf den Chef oder in der Frustration über ein zusätzliches Kilo auf der Waage verharren, hängt mit dem Gesetz der Schwingung zusammen. Wenn du emotional stark aktiviert bist, neigst du dazu, überall nur das Negative wahrzunehmen, was diese Gefühle weiter verstärkt. Genau hier liegt die Chance, durch gezielte Achtsamkeit gegenüber deinen Gedanken und Gefühlen bewusst aus diesem Teufelskreis auszubrechen.

 

Wie dich das Gesetz der Schwingung beim Manifestieren deines Wunschgewichts unterstützt

 

Wenn du das nächste Mal spürst, dass du schlecht drauf bist und den Drang verspürst, diesen Frust mit Essen zu betäuben, halte einen Moment inne. Lasse das Gefühl von Frust, Angst, Einsamkeit oder was immer es ist, einfach zu.

 

Fühle das Gefühl: Trau dich, es wahrzunehmen, und versuche, es in deinem Körper zu lokalisieren. Wo spürst du es?

 

Atme bewusst: Atme gezielt in diese Stelle hinein. Mach dir bewusst, dass Gefühle kommen und gehen – und dass dieses Gefühl schneller vergeht, wenn du nicht zur Schokolade greifst.

 

Gib dir Zeit: Erlaube dir, das Gefühl mindestens 90 Sekunden lang zuzulassen, bevor du zum Essen greifst. Du wirst sehen, dass das Verlangen danach oft schon verschwunden ist.

 

Danach kannst du deine Gedanken bewusst auf etwas Positives lenken:

• Überlege, wofür du dankbar bist.
• Denke an ein schönes oder lustiges Erlebnis aus der Vergangenheit.
• Träume von einer begeisternden Zukunft.

Egal, wofür du dich entscheidest – jeder Gedanke, der deine Schwingung hebt, ist genau der richtige!

 

 

4. Das Gesetz der Polarität

 

Das Gesetz der Polarität zeigt, dass alles auf der Welt zwei Pole hat – Gegensätze wie oben und unten, Hitze und Kälte, Erfolg und Misserfolg. Diese Gegensätze sind jedoch keine absoluten, sondern unterschiedliche Schwingungsebenen derselben Sache.

 

Übergewicht und Schlanksein erscheinen dir vielleicht wie Gegensätze, aber beide sind Manifestationen derselben Sache – Körpergewicht. Alles existiert gleichzeitig, und wir bewegen uns ständig zwischen den Polen. 

 

Das bedeutet auch, dass keine Erfahrung nur gut oder nur schlecht ist. Wenn du beispielsweise eine schmerzvolle Erfahrung gemacht hast, gibt es immer etwas Gutes, das du daraus lernen kannst, wenn du dir erlaubst, nach dem Positiven in dieser Erfahrung zu suchen. So wie jede vermeintlich schlechte Erfahrung etwas Gutes birgt, hat auch jede gute Erfahrung ihre Kehrseite. 

 

Mit unserem menschlichen Bewusstsein können wir das Leben auf der Erde nur durch Gegensätze erfahren. Du kannst nur Erfolg empfinden, wenn du weißt, wie sich eine Niederlage anfühlt – und umgekehrt.

 

Alles auf der Erde befindet sich innerhalb von zwei scheinbaren Gegensätzen und in allen Abstufungen zwischen diesen Extremen. Wenn wir einen Pol einer Eigenschaft verurteilen oder ablehnen, wird uns das Leben damit so lange konfrontieren, bis wir diesen Pol akzeptieren.

 

Solange du nicht akzeptierst, dass zu jedem Erfolg auch Misserfolge gehören, zu jeder Freude auch Traurigkeit und dass du nur mutig sein kannst, wenn du auch mal ängstlich bist, wirst du dafür sorgen, dass dich der negative Pol weiterhin anzieht.

 

Denn deine Energie folgt immer deiner Aufmerksamkeit. Akzeptierst du also die vermeintlich schlechten Seiten nicht, sendest du deine ganze Energie in Richtung dieses Pols und ziehst noch mehr davon an.

 

Wie das Gesetz der Polarität dich beim Manifestieren deines Wunschgewichts unterstützt

 

Mach dir bewusst, dass gut und schlecht immer nur eine Frage der Perspektive ist. Einer meiner Lieblingssprüche lautet:

 

 „Nichts hat irgendeine Bedeutung außer der Bedeutung, die du den Dingen gibst.“

 

Durch deine Gedanken und die Art, wie du eine Situation bewertest, hast du immer die Freiheit, zu entscheiden, wie du dich fühlen möchtest.

 

• Wenn dir also etwas scheinbar „Schlechtes“ passiert, frage dich:
• Welche Lektionen und Fähigkeiten kannst du daraus entwickeln?
• Welche Chancen und neuen Erkenntnisse bietet diese Situation?
• Was gewinnst du, was dir bisher nicht bewusst war?

Statt einen Rückschlag beim Abnehmen als Scheitern zu sehen, überlege, was du daraus lernen kannst. Ein Rückschlag zeigt dir zum Beispiel, dass du in irgendeinem Lebensbereich aus der Balance geraten bist. Wäre das nicht so, hättest du nicht das starke Bedürfnis zu essen.

 

Anstatt diesem Rückschlag die Bedeutung zu geben, dass du undiszipliniert oder ein Versager bist, könntest du ihm auch die Bedeutung geben, dass er ein Frühwarnsystem ist, das dich auf eine Ungleichgewicht in deinem Leben aufmerksam macht.

 

 

5. Das Gesetz des Rhythmus 

 

Das Gesetz des Rhythmus besagt, dass alles auf der Welt nach natürlichen Rhythmen und Zyklen funktioniert – wie Geburt und Tod, Ebbe und Flut, Einatmen und Ausatmen. Auch im Leben erleben wir Hochs und Tiefs, und es ist wichtig, diese Zyklen zu erkennen und zu akzeptieren.

 

Deine Abnehmreise unterliegt ebenfalls dem Gesetz des Rhythmus. Vielleicht läuft es wochenlang gut, doch dann folgt eine Stagnation oder ein Rückfall – auch das ist völlig normal. Wenn du dir dieser Gesetzmäßigkeit bewusst bist, weißt du, dass, wenn du in einer solchen Phase nicht aufgibst, es bald wieder bergauf gehen wird.

 

Hochs und Tiefs gehören zu jedem Leben, und diese Zyklen verlaufen in unterschiedlichen Lebensbereichen unterschiedlich. Vielleicht läuft es im Job gut, während es in einer Freundschaft schwierig ist, oder du fühlst dich in deinem Körper unwohl, während du in deiner Beziehung sehr glücklich bist.

 

Es ist wichtig, dass du dich nicht mit dem Rhythmus anderer Menschen vergleichst. Wenn deine beste Freundin 10 kg abgenommen hat und du trotz großer Bemühungen noch keine Fortschritte siehst, bedeutet das nicht, dass du nicht auch bald abnehmen wirst oder dass deine Freundin nicht wieder zunehmen könnte. Jedes Leben hat seinen eigenen Rhythmus, und daher solltest du dich nie mit anderen vergleichen. Für dein Leben ist es entscheidend, dass du dich im Einklang mit dem Rhythmus deines Lebens bewegst und nicht dagegen ankämpfst.

 

Wie das Gesetz des Rhythmus dich beim Manifestieren deines Wunschgewichts unterstützt

 

Das Gesetz des Rhythmus hilft dir beim Manifestieren deines Wunschgewichts, indem es dir Vertrauen schenkt, dass auch Tiefs ein ganz normaler Teil des Weges sind und dass nach jedem Tief wieder ein Hoch folgen wird.

 

Auch wenn es sich während eines Tiefs vielleicht nicht so anfühlt, ist es wichtig, dass du dich an dieses Gesetz erinnerst. Mach dir bewusst, dass es sich um ein universelles Gesetz handelt – das Hoch wird genauso sicher in dein Leben zurückkehren, wie die Schwerkraft dafür sorgt, dass du morgen nicht durchs All schwebst.

 

 

6. Das Gesetz von Ursache & Wirkung

 

Das Gesetz von Ursache und Wirkung besagt, dass jede Wirkung eine Ursache hat. Nichts geschieht ohne Grund. Alles, was wir tun, setzt Ursachen in Bewegung, die uns irgendwann wieder begegnen.

 

Oft wundern wir uns, warum wir immer wieder die gleichen negativen Erfahrungen machen. Das liegt daran, dass wir selbst die Ursachen für diese Wirkungen gesetzt haben, auch wenn wir uns dessen nicht immer bewusst sind.

 

Das Problem beginnt oft damit, dass wir nicht erkennen, welche Ursachen wir setzen. Diese Ursachen sind häufig unbewusste Glaubenssätze, wie zum Beispiel: „Ich kann nicht abnehmen“. Wenn du abnehmen möchtest, Bücher über Ernährungsformen liest und Mitglied in Motivationsgruppen bist, aber tief in dir den Glaubenssatz trägst: „Ich werde das sowieso niemals schaffen“, wird keine nachhaltige Abnahme entstehen. Wenn du unbewusst durch deine Gedanken Samen für emotionales Essverhalten pflanzt und dann Übergewicht erntest, wird der Versuch, dein Gewicht ausschließlich durch Diäten zu verändern, ohne dir der Ursachen bewusst zu werden, nicht gelingen.

 

Die meisten Menschen reden viel darüber, wo sie gerade sind, und wenig darüber, wie sie dorthin gekommen sind. Wenn sie darüber sprechen, suchen sie die Gründe im Außen: Für das Übergewicht ist der kaputte Stoffwechsel verantwortlich, für die Krankheit das schwache Immunsystem, für das leere Bankkonto der schlecht bezahlte Job und für das Ende der Beziehung der toxische Partner. Nur wenige Menschen erkennen, dass die tatsächliche Ursache für diese äußeren Symptome ihre eigenen Gedanken sind.

 

Wie das Gesetz von Ursache und Wirkung dich beim Manifestieren deines Wunschgewichts unterstützt

Sobald du ein Bewusstsein für deine Gedanken entwickelst, kannst du bewusst im Hier und Jetzt Entscheidungen treffen, die zu den Ergebnissen führen, die du dir wünschst. Du kannst wählen, ob du dich nach einem Essanfall selbst kritisierst und damit deine Selbstzweifel und negativen Glaubenssätze stärkst, wodurch die Grundlage für weitere Essanfälle gelegt wird, oder ob du analytisch an die Situation herangehst, um herauszufinden, was dazu geführt hat und wie du es beim nächsten Mal vermeiden kannst.

 

Du kannst entscheiden, ob du nach einem Stück ungeplanter Schokolade denkst: „Jetzt ist es sowieso egal“ und damit den Samen für einen weiteren Essanfall säst, oder ob du denkst: „Okay, es war lecker, und davon geht die Welt nicht unter, ich mache einfach weiter wie vorher.“ Du hast die Macht, durch deinen Verstand zu entscheiden, ob Negativität und Destruktivität oder Liebe und Konstruktivität in deinem Leben Raum bekommen. Nutze also das Gesetz von Ursache und Wirkung, um die richtigen Samen im Garten deines Unterbewusstseins zu säen, aus denen dein Wohlfühlgewicht wachsen kann.

 

 

7. Das Gesetz des Geschlechts 

 

Das „Gesetz des Geschlechts“ besagt, dass alles im Universum sowohl männliche als auch weibliche Eigenschaften besitzt und dass diese beiden Kräfte in jedem Bereich des Lebens in einem harmonischen Gleichgewicht stehen müssen. Dieses Gesetz bezieht sich nicht nur auf unsere biologischen Geschlechter, sondern auf deren Energien und Kräfte.

 

• Die männliche Energie steht vor allem für Verstand, Aktivität, Zielorientierung, Umsetzung, Fokus und Kontrolle.
• Die weibliche Energie steht unter anderem für Empfänglichkeit, Intuition, Ruhe, Vertrauen und Kreativität. 

Für ein gutes und erfolgreiches Ergebnis ist es wichtig, dass diese beiden Kräfte im Gleichgewicht sind. Wenn eine Seite überwiegt, kann das zu Ungleichgewicht oder Problemen führen. 

 

Wie das Gesetz des Geschlechtes dich beim Manifestieren deines Wunschgewichts unterstützt

 

Dieses Gesetz unterstützt dich beim Manifestieren deines Wunschgewichts, indem du dich immer wieder mit beiden Energien verbindest.

 

Auf deiner Abnehmreise sind sowohl die männliche als auch die weibliche Energie gleichermaßen wichtig. Die männliche Energie hilft dir, ein Ziel zu setzen, einen Plan zu erstellen und diesen umzusetzen. Die weibliche Energie ist notwendig, um mit deinen wahren Bedürfnissen hinter deinem Essverhalten in Kontakt zu kommen und Vertrauen in deinen Weg zu finden.

 

 

 

Quellenangaben:

Kybalion

www.coachinglovers.com- besser leben

www.hermetik-akademie.com

Wie die 7 universellen Gesetze dir helfen, dein Wunschgewicht zu manifestieren - www.Shinecoaching.de