Dein "Inneres Kind" spricht durch Dich! So setzt du dem Auromatismus liebevoll ein Ende!


 

 

                              Was ist dein "Inneres Kind" und warum ist es verletzt?

 

Unser Start ins Leben ist ja meist nicht besonders sanft. Denn sogar bei einer “sanften Geburt” erzeugt das Herausgetrieben-Werden aus der Ur-Geborgenheit im Fruchtwasser Stress.

 

Die  Eltern konnten keine  Liebe geben,  weil sie selber nicht gelernt haben, wie das geht oder weil das Kleine den Eltern zur Last fiel, wenn es mal traurig, wütend oder ängstlich war. 

 

Es wurde  für diese Gefühle von den Erwachsenen bestraft oder ignoriert. Das kleine Kind erlebte eine Todesangst oder zumindest Schutzlosigkeit und hat eine Strategie entwickelt, damit es diese Situation gut übersteht.

 

Es wurde wütend, es hat sich versteckt (totgestellt), es hat sich verteidigt.

 

  • Verteidigen kann man sich z.B. auch mit Liebenswürdigkeiten, Nettigkeit - damit man schon im Vorfeld alle Menschen, die man trifft,  besänftigt, damit sie einem nicht gefährlich werden. 
  • Natürlich kann man auch kämpfen: biestig sein, damit einem niemand zu Nahe kommt, man sich so in Sicherheit bringt. 
  • Man kann dem Streit aus dem Weg gehen - flüchten oder sich totstellen und abtauchen, den Streit aussitzen. 
  • Es gibt ganz viele Strategien des Inneren Kindes. 

 

 

Es gibt viele Strategien des Inneren Kindes

 

 

 

Wichtig zu wissen ist, dass wenn du auch als Erwachsener in Situationen kommst, in denen  du als Kind eine Strategie entwickelt hast, du dann automatisch so reagierst, wie damals, als kleines Kind.

 

Dieser Automatismus ist sofort da, du merkst es kaum, du identifizierst dich ja schon sooo lange damit. 

 

Versuche mal, dich zu beobachten, wenn du in eine Streitsituation gerätst. Es ist unheimlich schwer zu erkennen, wann das Innere Kind die Kontrolle über dich übernimmt.

 

Obwohl heute  ganz andere Menschen als damals vor dir stehen und gerade mit dir in einem Konflikt stecken, siehst du sie nicht.  Unterbewusst stehst du vielleicht noch als kleines Kind vor deinem cholerischen Vater und reagierst mit deinem Überlebensprogramm, fight, flight, freeze. 

 

Du gibst den Menschen heute und dir gar keine Chance, dass eine Entwicklung stattfinden kann, wenn du immer sofort das kleine Kind hochholst. Das kleine Kind wirkt wie eine Mauer, durch die man zu dir nicht durchdringen kann. 

 

Wenn du die Strategie deines Inneren Kindes erkannt hast, dann kannst du den Automatismus beenden und die Menschen in deinem Umfeld und ihre Sorgen vielleicht das erste Mal wahrnehmen, so dass Entwicklung z. B. mit dem Lebenspartner möglich ist. 

 

 

 

Wie kannst du das Problem lösen?

 

Oft wird geraten, dein  Kind zu visualisieren und es zu lieben. Tue das,  wenn du möchtest, jeden Tag  - aber das löst die Probleme nicht auf. So hältst du sie fest. Das kleine Kind gehört nicht mehr in dein jetziges Leben, es ist Vergangenheit. 

 

Es gibt Techniken, wo man dem kleinen Kind zeigt, wie man heute lebt, dass es sich keine Sorgen machen muss. Das kann klappen. 

 

 

Ich gehe mit dir an deine  Wunden und lösen sie mit wirkungsvollen kurzen Techniken auf, die du auch zuhause alleine weiter durchführen kannst, solange bis du das Innere Kind gehen lässt. Du dich durch die Situationen von damals heute gar nicht mehr aus der Ruhe bringen lässt. 

 

Dabei musst du dich nicht mit dem altem Schmerz, der heute gar nicht mehr zu dir gehört,  lange aufhalten.