Die Hermetischen Gesetze -

ein super Tool um deine Konflikte zu erklären

 

 

 

Willst du die Regeln des Lebens kennen lernen?

Willst du nach den Spielregeln des Lebens spielen können, damit es sich leichter lebt?

Damit du endlich dein Leben gestalten kannst wie du es möchtest?

 

Dann liegst du mit den 7 Gesetzen der Hermetik genau richtig!

 

 

Inhalt der Seite 

Die Gesetzmäßigkeiten gelten im gesamten Kosmos, 

1. Das Gesetz der Geistigkeit 

2. Das Gesetz der Entsprechung, der Anziehung

3. Das Gesetz der Schwingung 

4. Das Gesetz der Polarität

5. Das Gesetz des Rhythmus

6. Das Gesetz von Ursache und Wirkung

7. Das Gesetz des Geschlechts

 

 

 

Die Gesetzmäßigkeiten gelten im gesamten Kosmos, 

 

auf allen Ebenen des Seins.

Sie sind ewig und unabänderlich.

Sie sind die einzigen Spielregeln, nach denen das Universum spielt.

 

Wenn du die Prinzipien dahinter vollkommen verstehen und anwenden kannst, sind sie ein Schlüssel zu großer Weisheit. Dann  hast du das Geheimnis des Lebens gelüftet und gelangst an die letzte, einzige Wahrheit allen Seins.

 

Der Legende nach hat Toth, der ägyptische Gott der Weisheit, die 7 Gesetze des Universums etwa 3000 vor Christus auf eine Smaragdtafel geschrieben. Toth ist in der griechischen Mythologie als Hermes Trismegistos bekannt. 

 

Da es sich um Jahrhunderte altes Geheimwissen handelt, war die hermetische Lehre nur für wenige zugänglich. Es ist der Ursprung von okkultem (verstecktem) Wissen aus dem Buch Kybalion.

 

Der Name des Buches Kybalion bezieht sich auf die drei Existenzebenen: die physische, die mentale und die spirituelle. Wie in vielen Religionen und Weltanschauungen sind die drei Ebenen Körper, Geist und Seele von zentraler Bedeutung.

 

Die Grundlage der sieben hermetischen Gesetze im Kybalion ist es, dass das „All“ (Universum) geistiger Natur ist. Darauf wird im ersten Prinzip eingegangen.

 

 

 

1. Das Gesetz der Geistigkeit

 

Das erste Gesetz der Hermetik sagt aus, dass alles im Universum auf Feinstofflichkeit beruht. Die treibende Kraft dahinter ist das sogenannte All. Alles, was ist, ist durchdrungen von reinem Geist. Denn das All ist reiner, lebendiger und unerschöpflicher Geist. Das All ist un-endlich, überall und allgegenwärtig. Es gibt keinen Ort, der nicht vom All durchdrungen ist, denn alles basiert darauf.

 

Das erste universelle Gesetz besagt, dass alles  Bewusstsein ist. Alles, was du um dich herum siehst, war zunächst als feinstoffliche Energie ein Gedanke (also Bewusstsein), bis es als grobstoffliche Energie zu einem sichtbaren Ergebnis wurde. Du bestimmst dein Leben durch deine innere Geisteshaltung. Jeder Gedanke, ob positiv oder negativ, erschafft demnach deine Realität. Du musst in deiner inneren Welt werden, was du in deiner äußeren Welt erschaffen möchtest.

 

 

Damit etwas sein kann, muss ihm eine Intention vorausgehen.

 

Das Prinzip der Geistigkeit besagt, dass das Universum einer mentalen Projektion gleicht. Das ist die Basis der Manifestation, bei der es darum geht, deine Gedanken zu nutzen, um deine Realität zu formen.

 

 

Wie man es anwendet:

 

  • Rufe dir den anfänglichen Gedanken vor Augen, der dich dazu veranlasst hat, diesen Text genau jetzt zu lesen.
  • Schwenke deinen Fokus einmal nach innen und frage dich: Wie fühle ich mich gerade?
  • Und vielleicht kommen Gedanken auf, die dieses Gefühl beschreiben.
  • Beeinflusst das deine Stimmung in irgendeiner Art? Verstärkt es sie, schwächt es sie ab? Was passiert gerade dadurch?

 

Eine andere, einfache Erfahrung des Gesetzes der Geistigkeit:

 

  • Stell dir einmal eine Zitrone vor. Gelb, saftig und frisch duftend.
  • Du öffnest sie und das Fruchtfleisch ist hell-gelb und prall gefüllt mit Zitronensaft.
  • Du presst sie in ein Glas und schaust Tropfen für Tropfen zu, wie dieser saure Saft in das Glas tröpfelt.
  • Stell dir vor, du möchtest den Saft nun trinken. Du möchtest diese Frische, angenehme Säure spüren, die deinen Lebensgeist weckt.
  • Du setzst zum Trinken an und spürst den Zitronensaft in deinem Mund…
  • Merkst du schon etwas? Zieht sich vielleicht deine Mundhöhle zusammen? Oder hast du vielleicht mehr Speichelfluss? Vielleicht musst du auch öfter Schlucken?

Unweigerlich, nur mit Gedankenkraft hast du eine körperliche Veränderung herbeigeführt. Durch Gedanken passiert etwas in der materiellen Welt. Das ist der einfache Beweis dieses universellen Gesetzes.

 

 

Gedanken verändern die materielle Welt. Geist ändert und formt Materie

 

Oder anschaulicher: Körper folgt Geist.

 

Sobald wir erkennen, wie sehr sich unsere Gedanken im Alltag manifestieren, erkennen wir, dass wir unser Leben kontrollieren, indem wir unseren Geist kontrollieren.

 

Sei es innerlich auf physiologischer oder emotionaler Ebene, oder äußerlich als die Dinge, die wir tun, oder die Orte, an die wir gehen.

 

 

Wo deine Aufmerksamkeit hingeht, fließt deine Energie

 

Und da du ein mentales Wesen bist und das Universum nach dem Prinzip der Geistigkeit geht, kannst du nicht anders als Realität zu erschaffen.

 

Immer.

Bewusst oder unbewusst.

Solange du lebst.

Denn so funktioniert das All.

 

 

 

 2. Das Gesetz der Entsprechung, der Anziehung

 

Das Gesetz  besagt:

 

Wie innen so außen.

Wie oben so unten. der Geist, so der Körper.

Wie im Himmel, so auch auf Erden. 

Wie im Großen, so auch im Kleinen.

 

 

Bei diesem Gesetz geht es darum,

  • dass Gleiches immer Gleiches anzieht.
  • So wie innen, so außen;
  • So wie außen, so innen.
  • Das, was du gibst, empfängst du auch wieder.
  • Dein Innenleben spiegelt sich in der äußeren Erfahrung wider, und diese äußeren Erfahrungen werden wiederum deine Überzeugungen im Innen verstärken. 
  • Alles was wir in der Welt sehen, alles Gute und Schlechte was wir erleben, das ist in uns. Denn wie innen, so außen.

 

Sei in dir das, was du dir im Außen wünschst.

 

Wenn du  mehr Freude und Fülle in deinem Leben haben möchtest, sei mehr Freude und Fülle.

 

 

Es sind nicht deine Gedanken, mit denen du Dinge in dein Leben ziehst.

Es ist dein Wesen. Du bewusst, unterbewusst und unbewusst.

Es ist das, was du bist. Und das, was du entsprechend 24/7 ausstrahlst.

 

Gedanken kann man glauben oder nicht. Und schlussendlich bist du nicht deine Gedanken, sonst könntest du nicht „Gedanken haben“. Du bist also mehr als deine Gedanken. Logisch.

 

Durch deine Überzeugungen, deine innere Haltung, deinen unerschütterlichen Glauben an etwas, ziehst du mehr davon in dein Leben, ganz einfach, weil du entsprechend (Gesetz der Entsprechung!) handelst. Meist allerdings unbewusst. Denn der Großteil unserer Handlungen und (Re)aktionen sind unbewusst.

 

Bei der Anwendung des Prinzips der Entsprechung geht es darum, deine Verbindung zur Welt um dich herum zu verstehen. Wie du dich durch deine Gedanken und anschließend durch deine Äußerungen und Handlungen im Universum manifestierst.

 

Wenn wir uns bewusst sind, wie wir mit dem Leben interagieren und erkannt haben, wie es uns in stetiger Wechselwirkung beeinflusst, können wir Muster sehen. Diese Muster können wir durchbrechen und ändern. So werden wir zum aktiven Gestalter unseres Lebens. Das erlaubt uns in Übereinstimmung mit unserem höchsten Wohl zu leben und uns mit allem, was ist, in Harmonie zu fühlen. Wir hören auf Werturteile zu fällen, denn das trennt uns ab von der Quelle. Wir hören auf gewisse Dinge zu tun, denn das – einmal erkannt – entspricht nicht unserem Wesen.

 

Es handelt sich hierbei um ein universelles Prinzip, das besagt, dass wir mit unseren Gedanken und Emotionen unser Leben gestalten. Gleiches zieht Gleiches an – und je nachdem, was wir denken und fühlen, ziehen wir mehr von dem Gleichen an. 

 

 

Positives zieht mehr Positives an.

 

Wenn wir uns also auf positive Gedanken und Gefühle konzentrieren, ziehen wir mehr Positives in unserem Leben an. Das Gesetzt besagt, dass wir uns immer Dinge anziehen, die unserer Energie entsprechen. Je mehr positive Energie wir aussenden, desto mehr Positives wird zu uns zurückkommen. Umgekehrt gilt natürlich auch: Je mehr negative Energie wir aussenden, desto mehr Negatives wird zu uns zurückkommen.

 

Das Gesetz der Anziehung ist also ein Selektionsmechanismus, der uns immer nur das zurückbringt, was wir selbst aussenden. 

 

Natürlich können wir versuchen, unsere Gedanken und Gefühle so positiv wie möglich zu gestalten und möglichst positiv nach vorne zu schauen. Aber leider funktioniert das nicht immer so einfach. Oft sind unsere negativen Gedanken und Gefühle stärker als unsere positiven. Und so neigen wir doch immer wieder dazu, Dinge anzuziehen, die wir eigentlich gar nicht haben wollen.

 

Glücklicherweise gibt es aber einen Weg, dieses Problem zu lösen: Wenn wir uns bewusst machen, dass das Gesetz der Anziehung immer und überall wirkt, können wir lernen, unsere Gedanken und Gefühle bewusst zu steuern und so positive Energie auszusenden. Dann können wir uns endlich das Leben erschaffen, das wir uns wirklich wünschen – ohne Angst vor dem Gesetz der Anziehung.

 

Das Gesetz der Anziehung ist heute eine der grundlegenden Säulen der Naturwissenschaften und findet in vielen Bereichen seine Anwendung, vom Alltag, der Spiritualität bis zur Kosmologie.

 

Das Gesetz der Anziehung ist eine hilfreiche Methode, um sich mit dem Universum zu verbinden und sein Leben zum Positiven zu verändern. Auch wenn die Theorie nicht wissenschaftlich bewiesen ist, sprechen unzählige Menschen von beeindruckenden Gesetz der Anziehung 

 

Alles in der Natur reagiert auf ähnliche Weise auf ähnliche Stimuli. Wenn wir also etwas tun oder sagen, was mit anderen Dingen übereinstimmt, dann wird diese Reaktion sehr stark sein. 

Wenn wir hingegen etwas tun oder sagen, was nicht mit anderen Dingen übereinstimmt, dann wird die Reaktion viel schwächer sein. Die Kraft der Anziehung und Übereinstimmung ist also sehr groß und kann uns helfen, unsere Ziele zu erreichen.

 

 

Kann man mit dem Gesetz der Anziehung Beziehungen retten?

 

Ja, man kann mit dem Gesetz der Anziehung Beziehungen retten. Wenn man sich auf die positiven Aspekte einer Beziehung konzentriert und an die guten Zeiten erinnert, zieht man mehr Positives in die Beziehung. Auch wenn es schwierige Zeiten gibt, ist es wichtig, an das Gute zu glauben und weiterhin positive Gedanken zu senden.

 

 

 

3. Das Gesetz der Schwingung

 

Alles in diesem Universum ist Energie und in ständiger Bewegung. Energie bewegt sich immer auf einer bestimmten Frequenz bzw. Schwingung. 

 

Je nachdem, ob du auf der Schwingung von Fülle oder Mangel bist und diese Energie nach außen sendest, wirst du diese Schwingung anziehen und empfangen. 

 

Verschwende nicht deine Kraft damit, an etwas festzuhalten, sondern lass es los. Nimm die innere Haltung ein, dass das, was du möchtest, schon längst da ist. So schwingst du auf dieser Frequenz von Fülle, statt Mangel.

 

 

Der Weise entkommt den Qualen der niederen Ebenen dadurch, dass er höher schwingt.

Kybalion

 

 

Das Prinzip der Schwingung ist nicht wie manchmal angenommen dasselbe hermetische Gesetz wie das Prinzip der Resonanz (Gesetz der Entsprechung). Sondern es besagt etwas anderes. Und zwar ist alles stets in Bewegung. Nichts steht still. Nie.

 

Dieses Prinzip ist fundamental, weil es erklärt, dass nichts im All stillsteht und dass jede Schwingung oder Frequenz die Möglichkeit hat, Realitäten zu formen oder zu verändern.

 

 

Bewegung ist das Wesen des Universums, die Natur des Alls.

 

Auch dann, wenn etwas in Ruhe scheint, so fließt es. Denn kleinste Teilchen, bis hinunter zu den Elektronen der Atome, sind im Grunde nichts anderes als Schwingung. Die Quantenforschung hat in den letzten Jahrzehnten enorme Fortschritte zum Beweis dieses kosmischen Prinzips gemacht.

 

Dabei ist Materie die am niedersten schwingende Ebene. Jeder Gedanke, jede Emotion und jeder geistige Zustand schwingt auf einer Frequenz. Ähnliche Schwingungen ziehen sich einander an (Physik: Verstärken sich – Interferenz).

 

 

„Nichts ist in Ruhe, alles bewegt sich, alles ist Schwingung.“

 

Wir können unseren Geist bewusst auf jede beliebige Frequenz erhöhen und so auf die höheren Ebenen der Existenz bringen.Telepatie, Aura, Lichtkörperarbeit, geistige Heilung sind Schwingungsarbeit.

 

 

Wer das Prinzip der Schwingung begreift, hat das Zepter der Macht ergriffen.

 

Mit diesem hermetischen Prinzip erkennen wir, dass wir die Macht haben, unsere Schwingung zu kontrollieren, anstatt dass unsere Schwingung uns kontrolliert.

 

Anhand der Kombination mit dem hermetischen Prinzip der Polarität ist ein tiefes Weltverständnis möglich. So kommen wir zu großer Weisheit.

 

Kosmische Gesetze: Schwingung und Polarität – die Kombination für Weisheit

 

Denn nichts steht still. Ein Extrem schwingt so hoch, dass es die Illusion ergibt still zu stehen. Das andere schwingt so niedrig, dass es sich scheinbar in höchster Schwingung befindet. Wie wir im folgenden Gesetz der Hermetik lernen werden, sind Gegensätze in ihrer Art identisch. Aber nicht nur. Denn so weit voneinander entfernt erscheinende Extreme berühren sich.

 

Wir können uns das so vorstellen: Ein Rad in Bewegung ist so schnell, dass es scheinbar still steht.

 

Oder der Gegensatz: Ruhe. Materie ist die niederste Schwingung. Ein Stein steht still, ist förmlich tot und doch pulsiert das hochschwingende All darin. Denn nichts entkommt dem All. Außerhalb des Alls kann nichts existieren. Denn das All ist Alles, was es gibt.

 

 

 

 4. Das Gesetz der Polarität

 

besagt, dass alles zwei Pole hat. Universell gesehen sind diese Pole keine Unterschiede, sondern lediglich Zustände von ein und derselben Sache. Ein und dieselbe Sache hat zwei Schwingungsebenen.

 

Bedeutet: Alles ist bereits da!

 

Du kannst über dein Bewusstsein, deine Gedanken und Gefühle bewusst wählen, zu welchem Pol du dich bewegen möchtest.

 

Das kosmische Prinzip der Polarität besagt, dass wir in einer dualen Welt leben. Es gibt den einen Pol und den Entgegengesetzten.

 

  • Plus und Minus.
  • Gut und Böse.
  • Schwarz und Weiß.
  • Laut und still.
  • Licht und Dunkel.
  • Oben und unten.
  • Innen und außen.
  • Tag und Nacht.
  • Spannung und Entspannung.
  • Gewinn und Verlust.
  • Rechts und links.

Und obwohl es jeweils zwei Pole gibt, so bilden diese beiden Pole zusammen eine Einheit. Nur zusammen sind sie ganz. Eines der bekanntesten Symbole für das Gesetz der Polarität ist das Yin-Yang-Symbol.

 

Die jeweiligen Gegensätze sind lediglich zwei Extreme auf einer Skala. Aber in ihrer Natur sind sie identisch. Heiß und kalt etwa sind die zwei Extreme auf der Skala der Temperatur.

 

Oder: Licht und Dunkelheit erscheinen als Gegensätze, sind aber Variationen der Abwesenheit oder Anwesenheit von Licht. Dunkelheit ist nicht eine eigenständige Entität, sondern einfach das Fehlen von Licht. Auf der Skala der Helligkeit sind Licht und Dunkelheit die Endpunkte.

 

 

Der Unterschied zwischen einander entgegengesetzten Dingen ist nur gradueller Art.

Kybalion

 

Wer das eine hat, hat auch das Potential das andere zu haben. Und das eine ist nicht schlechter oder besser als das andere. Alles ist im wahrsten Sinne des Wortes gleich-gültig.

 

  • Gegensätze sind wesensgleich. 
  • Alles ist zweifach.
  • Alles hat seine zwei Gegensätze.
  • Alles ist und ist nicht zur gleichen Zeit.
  • Und extreme begegnen einander.
  • Alle Wahrheiten sind Halbwahrheiten.
  • Denn das eine birgt das andere bereits in sich.
  • Es sind nur Zustände im selben Spektrum, auf derselben Skala.
  • Alle Themen im Leben sind Skalen und haben ihre Polaritäten.

 

 

 5. Das Gesetz des Rhythmus

 

Alles in diesem Universum hat einen Rhythmus, es bewegt sich alles in unserem Leben und im Universum immer in einem natürlichen Zyklus:

  • Ebbe und Flut,
  • Tag und Nacht,
  • Einatmen und Ausatmen,
  • Geboren werden, leben, sterben und wiedergeboren werden.

 

Energien bewegen sich immer rhythmisch zwischen verbundenen Gegensätzen und alles ist in Veränderung, dass es gar nichts bringt, an etwas festzuhalten. Sei im Vertrauen, dass nach einem Tief bzw. nach einer Krise auch immer wieder ein Hoch kommt und verstehe, dass dein Leben einen ganz eigenen Rhythmus hat, weil du dein eigenes Universum in dir hast.

 

 

„Alles fließt aus und ein, alles hat seine Gezeiten, Rhythmus kompensiert.“

Kybalion

 

Der Ausschlag des Pendels nach rechts ist das Maß für den Ausschlag nach links.

 

Das Gesetz des Rhythmus wird auch Prinzip der Wandlung genannt. Dieses hermetische Prinzip besagt, dass alles in Zyklen verläuft. Es verbindet gewissermaßen das Prinzip der Entsprechung, der Schwingung und der Polarität. Und somit ist es ein wahrer Schatz unter den universellen Gesetzen.

 

Mit dieser kosmischen Gesetzmäßigkeit erfahren wir, dass alles im Leben einem Rhythmus folgt. Alles hat seine Gezeiten. Mal geht es rauf, mal geht es runter – so ist das Leben. Mit Verzögerungen – alles zu seiner Zeit.

 

Wir werden geboren, wir sterben. Wir atmen ein, wir atmen aus. Winter, Frühling, Sommer und Herbst.

 

 

Alles hat seinen Rhythmus.

 

Die Zyklen, die dieses universelle Gesetz beschreibt, bewegen sich zwischen zwei Polen. Das Leben bewegt sich in seiner Gesamtheit in Phasen. Aber nicht nur das Leben. Sondern auch das Universum, der Kosmos, das Alles-was-ist.

 

 

Das Gesetz des Rhythmus ist daher mit dem Gesetz der Polarität eng verbunden.

 

Auf Spannung folgt Entspannung und umgekehrt. Auf die Ebbe folgt die Flut. Das eine bedingt das andere. Und so hat das eine auch bereits das andere in sich.

Zusammen ergeben diese Phasen bzw. Ausschläge in die eine Richtung eine Harmonie.

 

Beispiele:

  • Die Mondphasen bewegen sich in einem Rhytmus.
  • Solange wir Leben atmen wir ein und aus. Alles ist in Bewegung.
  • Die Natur hat ihre Jahreszeiten und wir auch.

 

Wenn wir das Prinzip des Rhytmus verstehen, können wir die natürlichen Rhythmen unseres Lebens – und des Universums – erkennen, sodass wir mit ihnen arbeiten können. So bewirken wir ein harmonisches Leben mit der Natur des Weltalls. Unnötiges Dagegenstemmen und Widerstand gegen Naturgesetze ist eh zwecklos.

 

 

Wie man das Gesetz des Rythmus anwendet:

 

„Kettet euch nicht wie Sklaven an das Schöne.

Doch kettet euch auch nicht an das Leiden.

Alles ist im Wandel, beides vergeht.“

Buddha 

 

Alles ist im stetigen Wandel. Je tiefer du in das Verständnis dieses hermetischen Prinzips einsteigst, desto mehr wirst du in der Lage sein, mit deinen Emotionen zu arbeiten. Du wirst nicht mehr von deinen Emotionen kontrolliert und genötigt werden. Deine innerlichen Zwänge auf Gefühle oder Gedanken zu reagieren werden verschwinden. Indem du tiefe Innenschau betreibst und Achtsamkeitsübungen machst, lernst du die Vergänglichkeit in dir selbst kennen.

 

Lass dich nicht beeindrucken vom Auf und Ab des Lebens. Du kannst mit der Kraft deiner Entscheidung im ewigen Aufschwung leben. Das wissen alle Meister der Hermetik, alle Erleuchteten, alle spirituell Erwachten.

 

Erhebe dich über den Plan des materiellen Lebens und steuere deine emotionalen Zustände. Und falls dir die (Aus)wirkung nicht gefällt, denke noch einmal. Handle noch einmal.

 

 

 

 6. Das Gesetz von Ursache & Wirkung

 

besagt, das jede Ursache eine Wirkung nach sich zieht und es keine Wirkung gibt, ohne dass es eine Ursache gegeben hat. Wenn es eine Wirkung in deinem Leben gibt, mit der du unzufrieden bist, kannst du zurückverfolgen, aufgrund welcher Ursache sie entstanden ist. So weißt du, was du auf ursächlicher Ebene verändern musst, um zu deiner gewünschten Wirkung zu kommen. Erkenne dich als Schöpfer deines Lebens an und überlege dir, welche Ursache es braucht, um eine bestimmte Wirkung zu erfahren.

 

 

„Jede Ursache hat ihre Wirkung.

Jede Wirkung hat ihre Ursache.

Alles geschieht gesetzmäßig,

Zufall ist nur der Name für ein (dir) unbekanntes Gesetz.

Es gibt viele Ebenen der Ursächlichkeit, aber nichts entgeht dem Gesetz.“

Kybalion

 

 

Das Prinzip von Ursache und Wirkung besagt, dass all unser Handeln eine Auswirkung hat. Jede Ursache hat eine Wirkung und jede Wirkung hat eine Ursache (nur liegt oft Zeit und Raum dazwischen).

 

 

„Wie man in den Wald hineinruft, so hallt es zurück.“ 

 

Die Wirkung hat dabei dieselbe Qualität und Quantität wie die Ursache.

In der Physik wird dieses Gesetz auch Kausalität genannt.

 

Im fernen Osten besagt Karma dasselbe wie das Gesetz der Ursache und Wirkung.

 

Dank des Gesetzes der Ursache und Wirkung haben wir einen freien Willen.

Oder umgekehrt: durch einen freien Willen leben wir nach dem universellen Gesetz der Ursache und Wirkung.

 

Vereint mit Absicht und Willen hilft das Bewusstsein um das Prinzip von Ursache und Wirkung sich der Opferhaltung zu entziehen.

 

Wir können uns entscheiden welches Ergebnis (Wirkung) wir gerne hätten.

Daraufhin setzen wir Dinge in Gang und kommen ins Tun (Ursache).

 

Bewusst manifestieren ist hier das Stichwort. Oder etwas praxisbezogener ausgerückt: bewusst die Zukunft gestalten. Das gelingt dir besonders gut mit Resilienztraining. Denn erfolgreiche Menschen haben alle eins gemeinsam: eine starke Resilienz.

 

Alles was wir machen und denken hat eine Wirkung. So besagt es diese Gesetzmäßigkeit.

 

Das Universum ist eine riesige Kopiermaschine unserer Gedanken.

 

 

Wollen wir, dass sich eine Sache ändert, müssen wir aufhören die dazugehörigen Gedanken auf den Kopierer zu legen.“

Neale Donald Walsch

 

Wenn wir nicht lenken, werden wir gelenkt.

Oder mit den Worten von Motivationstrainer Les Brown:

„If you don’t program yourself, life will program you.“

Wenn du dich nicht selbst programmierst, wird das Leben dich programmieren.

 

Dank dem Gesetz von Ursache und Wirkung können wir anstatt Spielfigur im Schachspiel des Lebens selbst zum Spieler werden. Das Leben passiert nicht mehr uns, sondern wir passieren dem Leben.

 

Handeln wir aus Fülle heraus, so ziehen wir mehr Fülle an. Handeln wir aus Mangel, so kommt weiterer Mangel in unser Leben. Ein Tipp dazu: die besten Affirmationen für Geld.

 

Durch dieses hermetische Gesetz erfahren wir, dass unser Handeln eine Auswirkung hat.

Wir können schaffen und zerstören.

Wir können erbauen und einreißen.

Egal, was wir tun, alles was wir tun geschieht gesetzmäßig.

 

Dabei ist Denken auch schon eine Handlung. Im Grunde die erste schöpferische Handlung.

 

 

Die Anwendung vom Gesetz von Ursache und Wirkung

 

Die Anwendung dieses Gesetzes scheint simpel.

 

Komme ins Tun.

 Erkenne, dass deine Handlungen (wie auch dein Nichthandeln) Auswirkungen haben. 

 Sei die Ursache und erschaffe Wirkung!

 

 

 

7. Das Gesetz des Geschlechts

 

macht deutlich, dass alles in diesem Universum sowohl männliche Energie als auch weibliche Energie hat.

 

Dieses Prinzip bezieht sich nicht auf die Sexualität oder das physische Geschlecht, sondern auf die archetypischen Eigenschaften der Geschlechter.

 

Beide Geschlechter sind gleichrangig und sollen integriert werden, müssen in Harmonie bzw. Balance sein, damit du in deine volle Schöpferkraft kommen und dir das Leben erschaffen kannst, das du leben möchtest.

 

 

„Geschlecht ist in allem, alles hat männliche und weibliche Anteile,

Geschlecht offenbart sich auf allen Ebenen.“

Kybalion

 

Alles was ist, hat männliche und weibliche Qualitäten in sich. Also auch Geistiges hat männliche und weibliche Anteile in sich. Man spricht hier auch von männlicher und weiblicher Energie.

 

Das universelle Prinzip des Geschlechts beinhaltet natürlich auch in gewisser Weise das Prinzip der Polarität. Allerdings bezieht sich dieses geistige Prinzip auf den Aspekt der Schöpfung. Es ist im Grunde ein ganz anderer Aspekt.

 

Die beiden Geschlechter Mann und Frau können als physische Manifestation dieses kosmischen Prinzips betrachtet werden.

 

Wie wir langsam in der Psychologie zu erkennen beginnen, besitzen wir allerdings auch auf einer inneren Ebene beide Anteile. Somit ist männliche und weibliche Energie beides in Mann und Frau enthalten.

 

Unser Gehirn etwa besteht aus zwei Gehirnhälften. Die linke Gehirnhälfte wird mit analytischem Verstand in Verbindung gebracht. Sie birgt die männliche Qualität in sich. Die rechte Gehirnhälfte ist der Sitz der Intuition. Sie hat die weiblichen Qualitäten.

 

 

Alles auf der Welt ist Energie.

 

Es gibt weibliche und männliche Energie und zusammen sind sie das Ganze, die Harmonie. Eins. Vollkommenheit.

 

Der gesamte Kosmos (griechisch für Ordnung) basiert auf der Verbindung von männlichen und weiblichen Qualitäten. Diese beiden Qualitäten verbinden sich und erzeugen Schöpfungen.

 

Ausgeglichen und in Harmonie sind wir dann, wenn männliche und weibliche Energien in uns in gleichem Maße vereint sind.

 

Die männliche Energie projiziert sich hinaus in die Welt.

Das Weibliche ist das Empfängliche und Anziehende.

 

Die weibliche Energie steht für:

  • Unterbewusstsein
  • Ideen
  • Urvertrauen
  • Empfangen
  • Intuition
  • Hingabe
  • Loslassen
  • Gemeinschaft
  • Kreativität
  • Inspiration
  • Träumen
  • Genießen
  • Entspannen
  • Ruhe
  • Heilen

Die männliche Energie steht für:

  • Bewusstsein
  • Umsetzen
  • Entscheiden
  • Geben
  • Beschützen
  • Handeln
  • Verstand
  • Kontrollieren
  • Konzentration und Fokussieren
  • Strukturieren
  • Aktivität und Aktion
  • Kraft und Macht

 

 

 

 

Quellenangaben:

Kybalion

www.coachinglovers.com- besser leben

www.hermetik-akademie.com